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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

26.1.10

Toto und Harry

Das klappt ja bisher ganz gut, jetzt müssen wir nur noch Olli bei satt0 raus hauen, dann können die beiden Kumpels endlich wieder zusammen sein! Zwei Topbullen spielen uns ihre Sicht der Dinge vor. Die Ära war einfach zu kurz, um erfolgreich zu sein.
Man hört ja viel aus dem Friedrichsheim, viel mehr als aus dem ehemals revolutionären Kreuzburg. Sind Kreuzburger müde geworden? Am 30. Januar soll endlich das große Hoffest stattfinden, parallel mit der Einschaltung der großen elektronischen Bezirksmauer, Festakt im Ostbahnhof! (ob die Züge dort noch halten werden, sollte sich jeder selbst überlegen, und sich schon mal nach Alternativen umschauen)
Wer das Friedrichsheim betritt, wird dann automatisch über sein Handy geortet, damit er für Straftaten, die er gar nicht begangen hat, verhaftet werden kann. Also: sofort Handy aus, beim Betreten des Friedrichsheims! Das gilt besonders für alle Neudemokraten und Revolutscherlies. Toto und Harry kennen keine Gnade, und sie machen immer gern eine Lieblingsverhaftung, wenn die Kamera läuft!
Was ich allerdings nicht glauben kann, das Gerücht, dass N34 (nur für Erwachsene ab 34) abgewickelt und durch NHOW der Mediaspree ersetzt werden soll. Zumal so ein Fernsender mit seiner großen Reichweite eine Strahlung erzeugt, die ungesund wäre. Bisher halten ja nur Neonazis in München diese gefährliche Strahlung aus, wegen ihrer primitiveren Gehirnelektrizität. „Warum Hitler heimlich Strapse trug“, sollen sie sich angeblich als Bonbon für ihre Abschiedssendung aufheben.
Bei NHOW senden sie dann in einer Endlosschleife den Einmarsch japanischer Truppen in China, um das Kaiserreich wieder aufzurichten. Ob das die Senderfamilie Prost7/satt0 retten wird? Vielleicht nur, wenn Olli den Chefabwickler gibt, dann steigt die Quote kurzfristig noch mal an.
Bedauerlich ist, dass die Eintrittskarten für das Hoffest in den „Großbank Höfen“ nicht gerecht verteilt werden. Dafür sind die kürzlich zugezogenen Bezirksaufseher verantwortlich, weil sie die Teilnehmerzahl für die Tombola klein halten möchten! Kölner Klüngelgeist, der darf sich in Berlin nicht etablieren! Vielleicht kommt man ja auch ohne Eintrittskarte rein und gewinnt bei der Verlosung eine Eigentumswohnung, eine Garage oder ein Büro?
Harry soll ja eine Rede halten, warum Media Kölle nich untergehen darf! Und vielleicht ist ja auch Kumpel Olli anwesend?! Immerhin, das Catering wird von dem Dosensuppenfabrikanten Fressco gesponsert, der sein neues Motto: eine Kartoffel pro Dose is genug! veröffentlichen möchte.
Dann schunkeln alle fröhlich das Lied: Mediaspree verschenken, Media Kölle im Rhein versenken! Tipp: unbedingt erlebenswert!

19.1.10

Seifenkisten brennen in Kölle!

Auwei, auwei, Bonn war einmal Hauptstadt, was ist noch los in Haribo?
Fragt sich der Filmvorführer von Kölle am Rhein, und beschenkt die Autonomen in der Hauptstadt mit seinem Filmchen Prädikat: besonders wertlos. Möchte er damit sagen, macht mal ordentlich Rabatz im Friedrichsheim, damit unsere schöne Seifenproduktion in Kölle bleibt, und nicht wie Bonn an die Spree umzieht?
Soll doch Berlin das Armenhaus der Republik bleiben, die Autonomen halten uns den Profit in Kölle? Das ist ja nett von dir, Filmvorführer, und superschlau, weil du die Autonomen gar nicht kennst. Lad sie doch mal in dein hübsches, öffentliches Privatstudio ein, bei ner Tasse Tee ein bisschen talken!
(natürlich erst, wenn du die Daisygrippe endlich los bist!)
In Kölle gibt’s zwar jede Menge Automaten, Autonome aber höchstens eine Handvoll. Das sollte sich bald ändern, Revolution in Kölle!
Brüder und Schwestern, auf zum Seifenkisten brennen nach Kölle!

11.1.10

Harald Schmidt entfällt

Ein schnöder Schriftzug verkündet das Ende eines Donnerstagsfernsehabends. Schock! Wut! Enttäuschung! Trauer! Gute Besserung, Harry, beste Genesung von der Daisygrippe!

Keine Angst, Harald Schmidt bleibt der ARD erhalten. MTV hatte in einer Marktforschung recherchiert, dass eine Operettensendung mit Harald Schmidt das jüngere Publikum nicht mehr erreichen würde. Schade, wieder ein spannendes Projekt verloren.

Nun ist also bei Mediaspree Berlin ein Studio frei geworden, irgendwo im feuchten MTV Keller, und sollte den Bezirksaufsehern des Friedrichsheims zur freien Versendung der Kiezkultur geschenkt werden. (Überreichung mit Blumen durch die Bezirksfremden Krömer und Castorf, beide im roten Freizeitanzug und mit Blumen Hand in Hand).

Im Friedrichsheim wird nämlich beinahe täglich noch getanzt, gelacht und auch gesungen. So bunt und herzlich ist die Kiezkultur, dass sie spielend eine Sendung füllte, in der sonst bloß der Harry brüllte. Lalala.

Das zwanghafte Verschenken ist ja inzwischen als psychische Erkrankung anerkannt. Ein vollkranker Schenker kann sich nach seinem Exzess ganz und gar auf staatliche Leistungen verlassen, und wird im Friedrichsheim vom Bezirksarzt mit dem blauen Rezeptschein zum Philosophen geschickt.

Als nächstes sollen irgendwelche neu eröffneten Höfe verschenkt werden. In der Bezirksstelle bei den kürzlich zugezogenen Bezirksaufsehern kann sich jeder in eine Liste eintragen lassen, der Interesse an der Aktion hat. Verschenkt wird echter und angedichteter Besitz, was für manche neudemokratischen Chefideologen ein und dasselbe ist.

Bei einem bunten Hoffest soll dann unter anderem „Talkmeisterkegeln in der ARD“ gespielt werden, was ja inzwischen ein Bezirkssport geworden ist. Schade eigentlich, denn RTL bringt doch eigentlich die mumifizierte Jauche, wo es für Anfänger viel leichter ist, einen Strike zu schaffen.

7.1.10

Gegendarstellung Wolfgang Fehse

Das Jahr 2010 fängt ja erfrischend an: gerade erhielt ich einen Anruf mit der Bitte um Korrektur oder Gegendarstellung meiner Behauptung, der Autor Wolfgang Fehse sei ein Millionenerbe.

Da ich immer sehr für Gegendarstellungen bin, (sie spiegeln die wunderbare Kraft von Freiheit und Demokratie), und nicht lange darum feilschen möchte, (wie etwa seinerzeit die Redakteure von „Theater der Zeit“, die ich fast dazu zwingen musste), möchte ich der Bitte meines früheren Kollegen Wolfgang Fehse gerne nachkommen, weil ich sein Anliegen, die „Schleppscheiße des Geldes“, inzwischen auch verstehen kann.

Ich bezeuge also hiermit öffentlich, dass Wolfgang Fehse inzwischen keine Millionen mehr besitzt, weil er sie in den Jahren nach 1986 in besonders großzügiger und herzensguter Weise verschiedenen kulturellen und sozialen Projekten zur Verfügung stellte, darunter auch einen Betrag von ca. 45000DM dem damals von mir zusammen mit Schauspielern gegründeten „Theater der Autoren“.
Die Förderung für dieses Theater floss mindestens zur Hälfte in die Miete einer Fabriketage in Neukölln, wo wir probten und Veranstaltungen stattfanden. Wolfgang Fehse begleitete dieses Projekt auch mit eigenen literarischen Beiträgen. Nach einem Jahr lief das Sponsoring aus und das „Theater der Autoren“ musste seine Pforten schließen. Dieses Theater hatte nichts zu tun mit dem später von Klara Höfels gegründeten „Erstes Autorentheater Berlin“.

So wie ich Wolfgang Fehse verstehen kann, dass er die „Schleppscheiße“ seines Geldes, das er wohl überwiegend in verantwortungsvoller Weise losgeworden ist (da wir damals einige Zeit in einer WG zusammen wohnten, bin ich davon Zeuge) nicht ewig auf sich lasten lassen möchte, möchte ich aber auch um Verständnis darum bitten, dass ich nicht unter der „Schleppscheiße“ seines ehemaligen Geldes leiden möchte!
Also meine Gegendarstellung lautet: Wolfgang Fehse ist schon lange kein Millionenerbe mehr, bei ihm ist, so seine eigenen Worte, nichts mehr zu holen!!!

Ich wünsche Wolfgang Fehse als Schriftsteller Erfüllung, Glück und Erfolg! Und ich wünsche seine missgünstigen Neider und Miesmacher in die Hölle ihres eigenen Kleingeistes, über dem er meilenweit schwebt!


Volker Lüdecke

P.S. die erste Sendung 2010 mit der Maischberger, die mit Fliege und dem Kaffeesatz, die war doch sensationell, oder? Endlich ausschließlich kompetente Leute in einer gemütlichen Runde versammelt! Weiter so, Zandra!

1.1.10

Love 4010

Schmidtchen filmvorführer
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Filmvorführer, Krömerbuschkowsky und
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Media Kölle im Rhein versenken,
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