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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

6.7.16

DARJA jetzt auch als Taschenbuch

Es gibt viele Theaterautoren, die selten auf den Spielplänen der deutschsprachigen Bühnen zu finden sind. Volker Lüdecke ist einer von ihnen.
Seine Theatertexte sind bei Drei Masken Verlag GmbH und beim stückgutverlag in München sowie beim Bühnenverlag Felix Bloch Erben in Berlin erhältlich.
Aus der Überlegung heraus, dass Theatertexte für alle zugänglich sein sollten, denn Theaterverlage bringen die Texte meistens nicht in den Buchhandel, veröffentlicht Volker Lüdecke seine Stücktexte auch als Taschenbücher bei createspace. Zuletzt hat er sein 1995 erstmals bei FBE und später im Drei Masken Verlag veröffentlichtes Stück Darja publiziert.

Darja als Taschenbuch und E-book.

27.5.16

Morignone

Nachdem ich 2015 fast ausschließlich für das Morignone Minie Serie Filmprojekt gearbeitet hatte, eine vorbereitende Arbeit die ERSTMAL KEIN GELD EINBRINGT, kam am Ende das Finanzamt Berlin Kreuzberg auf die glorreiche Idee, eine solche Tätigkeit zu unterbinden.
Die Begründung: wer als Autor sein Arbeitszimmer steuerlich von der Miete absetzt, muss schnellstens Gewinne vorweisen. Falls man zukünftige Arbeitsplätze im Filmbereich schafft, zählt das in ihrer Rechnung nicht.
Ziemlich wütend schrieb ich dann Die Fliege im Finanzamt und konzentriere mich seitdem auf´s sofortige Geldverdienen. Sicherlich schade für alle, die sich vom Morignone Filmprojekt bald einen bezahlten Job versprochen hatten, aber die Dankeschön Karten dafür bitte ans Finanzamt am Mehringdamm!
Es gibt nun aber wieder Hoffnung, das Filmprojekt wieder in Fahrt zu bringen, denn im Zuge meiner direkten Veröffentlichungen habe ich Morignone überarbeitet und komme auch mit dem Drehbuch für die Miniserie, das bisher nur als Treatment fertiggeworden war, sehr gut voran.
Für das Filmprojekt fehlt definitiv noch eine geeignete Filmproduktion, denn als Autor kann ich keine Filmförderung beantragen, dazu bedarf es einer Filmfirma mindestens mit dem Status einer GmbH.
Also sollten alle, die sich für das Projekt interessieren und gern in Zukunft einen bezahlten Job in der Filmbranche damit erreichen möchten, sich nach solch einer geeigneten Filmproduktion umhören. Ich werde das selbstverständlich auch selbst weiterhin tun, wie ich es mit meinen Kontakten zu Arek Gielnik von Indifilm und Ki Bun bisher schon getan habe.
Vielleicht erschien das Projekt bisher noch nicht überzeugend genug, daher auch meine Initiative, die Textvorlagen zu überprüfen und zu überarbeiten. Ich denke es hat sich gelohnt. Wer Filme wie "Der Gott des Gemetzels" von Reza/Polanski mag und ein guter Regisseur ist, könnte bereits die Theaterfassung des Morignone Stoffes als Drehbuch nehmen und nahezu eins zu eins verfilmen.
Allerdings bietet das Drehbuch der Miniserie bessere Möglichkeiten, das Thema des Klimawandels in weiten Kreisen diskutabel zu machen, denn zwischen den Folgen denkt der TV Zuschauer weiter daran und setzt die Debatte über das Thema fort.
Es ist einfach so wichtig, auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam zu machen, denn Klimakonferenzen reichen nicht aus. "Die da oben" können nicht wirklich etwas gegen die Industrie- und Wirtschaftsinteressen machen, wenn kein Druck von unten entsteht.
Für das Morignone Projekt bietet sich neben diesen Möglichkeiten natürlich auch die Inszenierung in einem Theater mit anschließender Verfilmung an, was den Vorteil hätte, dass die Figuren schon theatererprobt und erspielt wären und fast eins zu eins auf die Leinwand springen könnten. Im Drehbuch gibt es natürlich viel mehr Figuren als im Stücktext, was dann ein kleines Jobwunder schafft.
Ich denke, das können wir alle gut gebrauchen, das betrifft mich auch.
Volker Lüdecke  


Hier erhältlich!


6.6.15

Die Superentertainer - Folge 2

In der Kantine einer öffentlich rechtlichen Sendeanstalt erleuchtete zwei der bedeutendsten Moderatoren und Entertainer des letzten Jahrhunderts eine sensationelle Entdeckung: sie stellten fest, dass sie über den Dingen stehen wollten.
So kam es, dass Harry und Waldi zusammen auf das Dach Europas zogen. Fortan lebten sie dort in frohgemuter Eintracht, in einem schneeweißen Iglu auf einem Gletscher im Hochgebirge.
Harry und Waldi beim Mittagessen auf einer Eisbank vor ihrem Iglu. Harry serviert Pizza.
                                                                                                                                         
Waldi: Das Aufwärmen von Fertiggerichten klappt sogar in dieser dünnen Höhenluft, Kompliment, Harry!
Harry: Solange der Eisschrank draußen gratis ist, gibt´s Tiefkühlkost. Hab einen Doktor im Schrank, Dr. Oetker!
Waldi: Ich als Koch von bayerischen Originalrezepten verbringe mindestens zwei Stunden vorm Gaskocher. Während Du dich vorm Iglu sonnst.
Harry: Die moderne Hausfrau gratuliert dir zu dieser sportlichen Leistung, aber zwei Stunden für ein paar Weißwürste mit Brezen, Waldi?
Waldi: Vergiss nicht meinen original süßen Senf!
Harry: Meintest Du diesen süßlichen Senf, gewürzt mit Waldemarscher Selbstbeweiräucherung?
Waldi: Schon wieder eine Überschwemmung auf meiner Pizza. Wasser zwischen Schinken und Peperoni, während deine knusprig und trocken gebacken ist.
Harry: Das liegt an deinen Pilzen.
Waldi: Ja, ja, oder Schmelzwasser tropfte von der Igludecke herab. Noch solche Ausreden? Immer auf meine Pizza, während deine vom lästigen Klimawandel verschont bleibt.
Harry: Mein Glück!
Waldi: Bitte erklär diese Ungerechtigkeit, großer Aufwärmer und Fertigbäcker!
Harry: Wenn unsere gleißende Höhensonne auf den Iglu scheint, dann gleichmäßig auf die gemeinsame Hütte. Jedes Lebewesen auf diesem Fleck wird gleichermaßen von ihren sengenden Strahlen getroffen. Ich wüsste nicht, welche Ungerechtigkeit Du darin entdecken möchtest?
Waldi: Nicht nur bei Pizza Funghi, auch bei Speciale ist es immer das gleiche: es plätschert zwischen den Salamischeiben.
Harry: Gluck, gluck!
Waldi: Allein der Anblick verdirbt mir den Appetit.
Harry: Großes Ehrenwort, diesmal hat Dirty Harry nicht seine Hände im Spiel.
Waldi: Aber dem Briefträger heimlich ein Kuvert zustecken!
Harry: Wer? Ich?
Waldi: Habe dich vom Schlitten aus gesehen.
Harry: Trinkgeld. Der arme Briefträger ächzt beinahe täglich aus dem Tal hier herauf, da hab ich ihm zum Dank ein Kuvert zugesteckt.
Waldi: Mit einer Adresse vorne auf dem Umschlag?
Harry: Ja, und?
Waldi: Harald, wir beide hatten eine feste Vereinbarung: Keine Bittbriefe an die Sender! Wenn sie uns vergessen haben, schön. Voller Verachtung schauen wir von hier oben auf sie herab. Falls ihnen einfallen sollte, wegen eines Jobs bei uns anzufragen, müssen sie ihre Wadenmuskeln mal in Anspruch nehmen und den Berg hinauf. Hatten wir das im Hofbräuhaus nicht geinsam besprochen? Ja oder nein?
Harry: Aber Waldi, kein hochgestellter Mitarbeiter einer deutschen Sendeanstalt geht heutzutage noch einen einzigen Schritt zu Fuß.
Waldi: Wieso?
Harry: Sie könnten ja unterwegs auf GEZ Zahler treffen.
Waldi: Oder heimliche Briefe finden.
Harry: Ganz harmlose Korrespondenz. Man könnte meinen, Du hättest einen Kontrollzwang.
Waldi: An wen, und was stand drin?
Harry: Liebe Independent Filmer, es tut mir leid, in eurem wahnsinnig spannenden Klimawandelfilmprojekt nicht mitspielen zu können, doch langfristige Verträge und meine unverbrüchliche Treue zu unseren deutschen Sendeanstalten verhindern leider ein von mir favorisiertes Engagement in eurem Filmvorhaben.
Waldi: Mit freundlichen Grüßen, der größte Entertainer aller Zeiten, selbstredend, schwungvolle Unterschrift. Nicht?
Harry: Aber nein, Waldi? Ich, der Speisenaufwärmer vom Gletscher, der ungelenke Fertigbäcker, dem regelmäßig deine Pizza Speciale misslingt?
Waldi: So sympathisch bist Du nicht, Harry. Außerdem, für die Niederungen der Low Budget Independentfilmer hast Du dich in deinem ganzen Leben noch nicht interessiert. Was steckt also wirklich dahinter?
Harry: Ach, die Kleinen da unten, gönnst Du ihnen die Zeilen nicht? Nicht einmal eine freundlich formulierte Absage darf ich ihnen zukommen lassen? Mit deiner Unterschrift?
Waldi: Gott, schmeckt die Pizza heute gräßlich!
Harry: Sieht fürchterlich aus. Das liegt an dem Fleisch, das für den Klimawandel verantwortlich ist. Morgen das einzige Thema im neuen europäischen Kino!
Waldi: Zum Glück hab ich noch einen Kasten Weizenbier im Schnee. Bevor die Sonne deinen Doktortitel wegschmilzt, taue ich meinen Vorrat lieber auf.
Harry: Alle Flaschen in einem Magen, Waldi?
Waldi: Wo sonst, Harry? Wo denn sonst?

VL, Berlin 2015

2.6.15

Die Superentertainer - Folge 1


In der Kantine einer öffentlich rechtlichen Sendeanstalt erleuchtete zwei der bedeutendsten Moderatoren und Entertainer des letzten Jahrhunderts eine sensationelle Entdeckung: sie stellten fest, dass sie über den Dingen stehen wollten.
So kam es, dass Harry und Waldi zusammen auf das Dach Europas zogen. Fortan lebten sie dort in frohgemuter Eintracht, in einem schneeweißen Iglu auf einem Gletscher im Hochgebirge.
Harry und Waldi beim Frühstück auf einer Eisbank vor ihrem Iglu. Auf dem Eistisch Kaffee und Käsebrötchen.


Waldi: Heute Nacht habe ich kalte Füße bekommen, Harry. Meine Socken waren nass, als ich aufgewacht bin.
Harry: Du gehst mit Socken ins Bett, Waldi?
Waldi: Mit warmen Füßen bleibt man ewig gesund.
Harry: Das erklärt mir den Smog hier oben, über allen Dächern und Wipfeln.
Waldi: Nasse Socken sind etwas Unnatürliches. Etwas, das stört in dieser vollendeten Naturlandschaft.
Harry: Ich glaube, der Netzer hatte dasselbe Problem, der hat auch so an den Füßen geschwitzt. Schwappte bei ihm aus den Schuhen heraus, weil er so große Füße hat und immer mitkicken wollte.Vielleicht hast Du im Schlaf träumend die Sportschau moderiert?
Waldi: Nein, ganz bestimmt nicht. Das Kapitel Sportschau hat sich erledigt, das habe ich schon lange innerlich abgehakt.
Harry: Du kannst mir ruhig alles anvertrauen, niemand weit und breit hier oben, dem ich es weitersagen könnte.
Waldi: Auch keine Kameras, wie bei Big Brother?
Harry: Dann wäre ich nicht mit dir auf den Gletscher gezogen, mein lieber Waldemar, mein ehrliches Ehrenwort!
Waldi: Harry, ich weiß. Aber ich weiß auch, wie sehr Du deine TV Show vermisst. Wie hieß sie noch?
Harry: Ich? Aber nein, welch gewaltiger Irrtum! Ich war in meinem ganzen Leben noch nie sentimental. Late night show? Nie gehört!
Waldi: Du musst mir nicht vorspielen. Hier oben ist doch sonst niemand, der dich hört.
Harry: Pass auf, Du hast deinen Kaffee verschüttet. Hast Du Parkinson?
Waldi: Nein, mir ist kalt. Der Kaffee auch. Aber dieser Ausblick!
Harry: Schau mal, wir haben heute morgen einen Brief heraufgetragen bekommen. Bestimmt Fanpost für mich.
Waldi: Aus Berlin.
Harry: Lieber Waldemar! Seit wann heiße ich Waldemar?
Waldi: Lies ihn vor, ich finde meine Brille nicht!
Harry: Lieber Waldemar, könntest Du bitte den größten Entertainer des deutschen Fernsehens dazu überreden, in der Morignone Miniserie mitzuspielen? Du bekommst dann auch als Dankeschön eine bedeutende Nebenrolle. Hochachtungsvoll: kann ich nicht entziffern.
Waldi: Aha!
Harry: Netter Brief an Dich.
Waldi: Man verwechselt uns inzwischen schon.
Harry: Wen meint er damit: der größte Entertainer des deutschen Fernsehens?
Waldi: Keine Ahnung.
Harry: Ach, ja?
Copyright V.Lüdecke, Berlin 2015

29.5.15

Harald Schmidt und Waldemar Hartmann zusammen in einem Iglu

Ich kann gar nicht verstehen, warum Waldemar Hartmann und Harald Schmidt nicht zusammen in einem Iglu auf dem Dach Europas leben.

Das Traumpaar hätte ich gern in Morignone-Die Mini Serie!

Solche Entertainer dürfen hier nicht fehlen!

11.5.15

Alternative zum Berliner Theatertreffen

Es gibt eine Alternative. Die Alternative zum Theatertreffen. Lesungen von Berliner Bühnenautoren/Innen.
Am 14.5  und  15.5.2015  auf der Bühne der Brotfabrik Berlin Weissensee.

Programmtipp

23.4.15

Berlin ist fern von den Alpen

... aber die Alpen sind ein Spiegelbild der globalen Klimazonen. Vielleicht
geht uns die Entwicklung dort dann doch etwas an.
Wir versuchen im Moment, über STARTNEXT einen Pilotfilm für die Miniserie Morignone zu finanzieren. Es gibt dabei tausend Hindernisse, dieses ist nur eines davon.
Viele helfen uns engagiert, doch einen Weg zu finden, unser Morignone Filmprojekt zu verwirklichen. Ich hoffe sehr, dass die positiven Kräfte überwiegen.
Und dass diejenigen nicht zahlreich sind, die das Projekt am liebsten scheitern sehen würden.
VL



28.3.15

Morignone-Die Mini Serie

Demnächst findet in Paris die Klimakonferenz 2015 statt, wo Entscheidungen über die Zukunft und die Lebensverhältnisse unendlich vieler Menschen getroffen werden.
Es geht um ein Bewusstsein über globale Folgen des Klimawandels, es geht um konkrete Maßnahmen, diesen einzudämmen, und es geht auch darum, vor dem Hintergrund eines ausgeplünderten Planeten, dessen abnehmende lebensfreundliche Zonen die aktuellen kriegerischen Konflikte um Religionszugehörigkeiten und Großmachtgehabe als traurig groteske Konflikte  erscheinen lassen.
Die Miniserie Morignone von Volker Lüdecke wird die Popularität von TV Serien dafür einsetzen, um diese Zusammenhänge einem breiten Publikum nahe zu bringen. Denn es bedarf einer Bewegung vergleichbar dem internationalen Verbot der FCKW Ozonkiller, um auf den kommenden Klimakonferenzen endlich bindende internationale Vereinbarungen durchzusetzen.

trailer one: Morignone-Die Mini Serie from Volker Luedecke on Vimeo.


8.11.14

Wunderbare Schauspielerin Tanja Watoro, die die Geschichte ihrer Familie erzählt. Am 9. und 10. November in der Vagantenbühne:

Hingehen! Sehenswert!


http://www.vaganten.de/stuecke/sterne-ohne-himmel/

18.10.14

 
tryout-screening der ersten Episode
am 22.Okt 22 uhr 
Berlin Friedrichshain
FRANKFURTER ALLEE 23,
in der Sanatorium 23 Lounge

10.10.14

Die linkedin Posse bei Google

Google schafft es mal wieder nicht, Informationen über einen Literaturpreisträger korrekt darzustellen: 

Bei yahoo einfach zu finden, bei Google verschwunden: linkedin Profil