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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

12.8.20

DOKUMENTATION: Abschlussveranstaltung der Theaterautorenwerkstatt 1994 - Literarisches Colloquium Berlin

Archivsuche funktionert nicht immer wie erwartet oder gewünscht. Hier die manchmal unauffindbare Seite im Archiv des LCB.

Für Stückeschreiber ist die Dokumentation der eigenen Arbeit essentiell, da sie sich für gewöhnlich in vergänglichen Inszenierungen niederschlägt und nicht in jederzeit verfügbaren Büchern.

Nach einigen Jahren oder Jahrzehnten ohne Dokumentation tritt nämlich Piefke auf den Plan und meint, die geleisteten Arbeiten infragestellen zu können. Und Piefkes gibt es reichlich, in allen Schichten, Klassen und Geschlechtern.

Stipendiaten der Theaterautorenwerkstatt 94, Foto Renate von Mangoldt

Projektleitung Reiner Groß, Vorwort Reiner Groß

LCB   THEATERAUTOREN-WERKSTATT 1994

Titelei

Redaktion: Margarethe Herzog

Inhaltsangabe, Liste der Stücktitel

Autorenporträt Volker Lüdecke 1994, Foto: Renate von Mangoldt

 

7.8.20

Textproben für Nexus am fringe ensemble in Bonn

Meine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem kurdisch-deutschen Theaternetzwerk Nexus und dem fringe ensemble in Bonn findet derzeit seine Fortsetzung in einem Theaterprojekt über die literarischen Projektionen von Karl May und Friedrich Nietzsche auf das Kurdistan des 19. Jahrhunderts, die hier auf ironische Weise aus dem Blickwinkel des 21. Jahrhunderts kommentiert, gebrochen oder konterkariert werden. 

Die vier Autoren und Autorinnen Volker Lüdecke, Mirza Metin, Wajiha Said und Katharina Schlender verwenden für dieses Projekt zeitgenössische wie historische Bezüge, um in ihren Texten ihre heutige Sicht auf die Denk- und Schreibweisen der so erfolgreichen wie umstrittenen May und Nietzsche im Kontext der heutigen kurdisch-deutschen Realitäten zu präsentieren.

Gefördert von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Stiftung Preußische Seehandlung in Berlin.   


2.6.20

THEATERSHUTDOWN - Interview mit der Intendantin des Theater Ansbach, Dr. Susanne Schulz

In ein paar Jahren wird man wissen, wie sich der kulturelle Shutdown insgesamt auf Theaterformen und Theaterproduktionen ausgewirkt haben wird und ob er eine Zäsur bedeutete oder lediglich "verlängerte Theaterferien"? Geht in der Spielzeit 2020/21
alles so weiter wie bisher?
Im Interview interessante Statements der Intendantin des Theater Ansbach, Dr.
Susanne Schulz
Hier gehts zum Interview

21.2.20

Neues Stück von Volker Lüdecke: Double Peak Security

Go, THEATERTEXTE Band 9!!

Bin glücklich mit meiner Arbeit "Double Peak Security". Wollte das Stück erst nur "Peak Security" taufen, aber als ich den Titel vorsichtshalber noch einmal googelte, stellte ich fest, dass es Sicherheitsfirmen gibt, die tatsächlich so heißen.
Jetzt geht es in dem Schauspiel um eine Sicherheitsfirma mit dem Namen "DP Security", in der Kurzform. Ich will nicht zu viel verraten, ihr sollt schließlich lesen und mal ein schickes Buch kaufen.
Das Cover-Shooting fand übrigens im Berliner Westhafen statt, ein wundervolles Licht lag an diesem Tag auf dem Hafengebäude, dessen düstere Fassade sich im Hafenbecken spiegelte. Ich bin kein Grafikdesigner, aber hab Spaß am Fotografieren und Bearbeiten mit Fotoprogrammen. Ich gehe da sicher nicht nach einem professionellen Workflow vor, aber mit Theatertexten in Buchform lässt sich definitiv nicht viel Geld verdienen, deshalb mache ich immer alles selbst.
Ok, mein Sohn Leander und meine Frau Kristina beraten mich, Leander half mir mit Korrekturlesen. Daher dürften im Text weniger Rechtschreibfehler zu finden sein als in meinen anderen Büchern, aber ganz vermeiden lassen sie sich nicht.
Also, lest DOUBLE PEAK SECURITY und vor allem: führt es auf einer Bühne auf!!!

16.2.20

Kurdisch-deutsche Freundschaft

Diese Form der Liebe ist niemals privat. 
Wenn unterschiedliche Kulturen in der Theaterarbeit aufeinandertreffen, stehen der Liebe alle Türen offen. 
Es reicht jedoch nicht aus, sie nur zu betrachten, den neuen Raum als Einladung anzusehen. Wir sollten immer wieder hindurchgehen, die fremden Zimmer anschauen, um zu begreifen, dass wenigstens hier die Türen nicht verschlossen sind.
Freundschaft im Theater ist öffentlich. 
Freundschaft, dieses alte Wort, hinter dem eine Bedeutung steht, die sich immerfort wandelt. Freundschaft bedeutet in einem Land etwas anderes als in einem anderen.
Auch das müssen wir lernen zu verstehen. 
Dieses Jahr wird es zeigen. 
Wie schön, dass es in 2020 mit Wajiha Said, Mirza Metin und dem fringe ensemble weitergeht!
Volker Lüdecke

Theater kann doch die Welt verändern