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11.11.22

"Magic Mushrooms", Fotos der Uraufführung am 4.11.22, turbine theater in Langnau am Albis

                                                   Peter Niklaus Steiner als Jesus Maria...

                                            ...inszenierte Magic Mushrooms von Volker Lüdecke

                                                            Tina Perger als Kali






Applaus für die beiden Hauptdarsteller


Der Autor darf auch mit auf die Bühne.






Alle bekommen eine Rose, auch Regieassistentin, Bühnenbildner und icke.



War ein magischer und dramatischer Theaterabend! Politisches Theater ist möglich, kann sogar sehr erfolgreich sein. "Magic Mushrooms" noch bis Ende November 22 im turbine theater in Langnau am Albis in der Schweiz, 2023 auch in der KAISERBÜHNE.
 

30.10.22

Uraufführung MAGIC MUSHROOMS von Volker Lüdecke am 4. November 2022 im turbine theater in der Schweiz


Seit 2020 brauchte es aufgrund der Corona-Pandemie mehrere Anläufe, bis Peter N. Steiner seine Inszenierung meines Schauspiels MAGIC MUSHROOMS endlich aufführen kann. Ich werde zur Uraufführung am 4. November 22 anwesend sein.

7.10.22

Ich beanspruche die Freiheit, das aufzuschreiben, was berichtet werden muss

Tut mir nicht leid, wenn der eine oder andere Essay, die eine oder andere Episode aus meinem Leben, nicht jedem oder jeder passen wird. Schreiben ist manchmal Notwehr, besonders wenn man als Autor verleumdet und beklaut wird. 

Dieser Band dürfte speziell für junge Theaterautoren und Theaterautorinnen interessant sein. Warum? Die Antworten findet ihr auf 461 Seiten in diesem Band. 

Ich publiziere meine Texte selbst, weil ich niemandem Rechenschaft schuldig sein möchte, wie und worüber ich schreibe. Es wäre traurig, wenn diese Einstellung als riskant eingeschätzt werden müsste. Wer Grenzen nicht testet, führt ein langweiliges Leben. 

Volker Lüdecke 
 

 

 

 

 

Im Wurmloch - Autobiografische Essays

26.5.22

Keine Frage, Hitlers Armee muss entwaffnet werden!

Nach dem Krieg sind alle schlauer als vor dem Krieg.
Wir Deutschen befinden uns nach dem Krieg.
Wir müssten schlauer sein als vor 1945. 
Wir müssten, ohne zu zögern, Hand in Hand mit den Partisanen im Widerstand gegen den Angriffskrieg des Aggressors stehen, dem faschistischen Aggressor all unsere Kräfte entgegenstemmen.
Warum tun wir Deutschen das nicht?
Unser Nachbar Polen muss wieder befürchten, wie damals am 1. September 1939 von Hitlerdeutschland, auf solch perfide Art von einem militaristischen, faschistischen Machthaber überfallen zu werden.
Hitlers Krieg gegen die Ukraine sei uns dafür grausame Mahnung!
Könnten wir heute den Widerstandskämpfern von 1933 bis 1945 in die Augen sehen?
Könnten wir das?
Nein, das könnten wir nicht.
Wir müssten beschämt unsere Blicke senken und bekennen, wir haben nicht dazugelernt.
Wir kommen nämlich aus „Schisserland“, wo „Niewieder“ zum „Unwort des Jahres 2022“ gekürt werden wird.
Wir sind zu bequem, zu naiv, zu etabliert, zu zufrieden, zu ängstlich, zu feige, zu abwesend, zu virtuell, zu privat, zu abgelenkt, zu schick. Ja, wir sind zu schick für Widerstand.
Womöglich, wenn wieder Fasching ist, ziehen wir uns ein Partisanenkostüm drüber.
Vielleicht das von „Zorro“?
Ah, nein, schade, das ist ja schon reserviert.
Volker Lüdecke, Berlin im Mai 2022
 
 
Übergabe einer Lieferung von Hilfsgütern in der Ukraine an Caritas Lviv

15.5.22

Mephisto und die weise Frau bei Audible

Beim Frühjahrsempfang des VS im Hof des Brecht-Hauses in Berlin wurde ich vorgestern Zeuge einer Rede, deren Tenor ich verkürzt etwa so wiedergeben kann: "Amazon ist der Feind aller Schriftsteller und Verleger."

Ich halte die Einstellung, Amazon mit seinen Tochterfirmen kdp, createspace und audible pauschal zum Feindbild zu erklären, für falsch. Mich erinnert das an die Historie des Telefons, bei dessen Einführung und Verbreitung nicht wenige den Untergang des Abendlandes durch das Telefon proklamierten. Ungeachtet der damaligen Gegner des Telefons ist das Telefon aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Natürlich ist es legitim, das Telefon kritisch zu betrachten, selbstverständlich ersetzt es nicht die persönliche Begegnung und Unmittelbarkeit von Körper und Geist. Sollten wir deshalb auf das Telefon verzichten?

Die Aufgabe von Gewerkschaften sollte es doch sein, technische Entwicklungen, und nichts anderes ist amazon, ein auf optimierten, digitalen Vertrieb gegründetes Unternehmen, einzubinden. Eben nicht in eine rückständige Position der "Gegner des Telefons" zu verfallen und amazon auszugrenzen. Sicherlich bedarf es eines langen Atems und kontinuierlichen, gewerkschaftlichen Kampfes, um Streamingportale wie audible, amazon-music, spotify, apple etc. dazu zu bringen, faire Tantiemen an die Künstler und Produzenten ihres "Contents" zu zahlen, was insbesondere spotify nicht tut. Wer sagt denn, dass es dort keine Hebel und Ansatzpunkte gäbe, sie immer mehr dazu zu bringen und sie vielleicht sogar dazu zu zwingen?

Audible erkenne ich auch als Chance für uns freie künstlerische Produktionen, die verständliche Hürde bei einer Kaufentscheidung zu minimieren. Wer entscheidet sich denn für eine CD oder einen Download von "Nischenproduktionen"?

Nach unserer Hörspielpremiere am 1. Oktober 2021 im SO36 in Berlin hat es zwar bis April 2022 gedauert, bis Audible Mephisto und die weise Frau ins Programm integrierte, aber nun ist er da, der "Content".