Mein Profil bei linkedin

l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

8.11.14

Wunderbare Schauspielerin Tanja Watoro, die die Geschichte ihrer Familie erzählt. Am 9. und 10. November in der Vagantenbühne:

Hingehen! Sehenswert!


http://www.vaganten.de/stuecke/sterne-ohne-himmel/

18.10.14

 
tryout-screening der ersten Episode
am 22.Okt 22 uhr 
Berlin Friedrichshain
FRANKFURTER ALLEE 23,
in der Sanatorium 23 Lounge

10.10.14

Die linkedin Posse bei Google

Google schafft es mal wieder nicht, Informationen über einen Literaturpreisträger korrekt darzustellen: 

Bei yahoo einfach zu finden, bei Google verschwunden: linkedin Profil

21.9.14

AG Film Berlin

Die Medienwelt erlebt aktuell einen dramatischen Umbruch, denn die Fernsehsender verlieren das Privileg, alleinige Sender von TV Programm zu sein.
Mit den neuen, internetfähigen Fernsehern switched der Zuschauer problemlos zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern auf der einen Seite und Online Angeboten wie Video on demand, youtube oder Vimeo auf der anderen Seite hin und her.
Das Monopol der Sendeanstalten wird aufgeweicht, es ergeben sich Chancen für neue Kanäle, die ihr Publikum suchen und finden können.
Natürlich lassen sich die mit Millionen Fernsehgeldern produzierten Programme nicht mit den begrenzten Mitteln von Independent Filmern vergleichen, obwohl deren Ergebnisse oftmals inhaltlich spannender und ästhetisch innovativer sind und mehr Charme verbreiten.
Daher sollten die Independent Filmer den Zeitpunkt nicht verpassen, wo die Sehgewohnheiten der Fernsehzuschauer noch nicht so strukturiert sind, dass independent video on demand Kanäle keine Chance hätten. Es wird höchste Zeit, den Output der Independent Szene nicht mehr zahlungsunwilligen Filmfestivals und Videoplattformen zu überlassen, sondern die Independent Szene dadurch zu stärken, dass Mittel für neue Projekte auch zurückfließen.
Und nebenbei, auch für die Nische der Schauspiel/Kammerspiel Verfilmungen a la "Der Gott des Gemetzels" ergeben sich neue, interessante Perspektiven.
Volker Lüdecke

30.6.14

Neues Deutschland am Alexanderplatz

In einer gehackten Ausgabe meldete die Tageszeitung Neues Deutschland, am Alexanderplatz in Berlin sei ein Mahnmal für die Opfer des Kommunismus eingeweiht worden.
Alle linksgerichteten Parteien distanzierten sich augenblicklich von dieser Meldung.
Es gebe keine Opfer des Kommunismus. Auch keine des Sozialismus.
Die zufällig zu Tode Gekommenen seien Abweichler, Konterrevolutionäre, Bürger und Sektierer. In Zukunft plane man einen toleranten Sozialismus, einen reformierten Kommunismus, und strebe die Vorherrschaft in der Kulturpolitik an.
Dass sich kriminelle Elemente in den Datensatz des "Neuen Deutschland" hacken konnten, sei eine dem kapitalistischen System immanente Sicherheitslücke. Man werde, gleichgültig, ob er dafür verantwortlich sei oder nicht, den Autor Volker Lüdecke für diese Machenschaften zur Rechenschaft ziehen.
(Prawda)

14.4.14

Im Fadenkreuz der Internet Mafia

Wer sich mit den Mächtigen in diesem Land noch nie angelegt hat, mag der Meinung sein, dass in Deutschland weitestgehend ein relativ hohes Maß an Rechtsstaatlichkeit herrscht.
Die Frage dabei sollte jedoch erlaubt sein, wer sind eigentlich die wirklich Mächtigen in diesem Land?
Einige vertrauen noch darauf, dass die gewählten Volksvertreter in einem der besten Modelle aller möglichen Staatsformen, der Demokratie, das Sagen haben, aber stimmt das?
Bei genauerer Betrachtung kommen Zweifel auf.
Wie kann es sein, dass die Regierenden sich nicht in der Lage sehen, einer Internet Mafia das Handwerk zu legen, die jeden Bürger im Stile von Auftragskillern öffentlich zur Strecke bringen kann?
Die virtuelle Macht gewisser Dienste, sei es die NSA oder die Nachfolgeorganisationen der Stasi, oder andere Mafia Strukturen, über deren Existenz zu spekulieren müssig ist, da sie ja jederzeit ihren Namen ändern können, bemerkt nur derjenige, der sich den wirklich Mächtigen öffentlich entgegenstellt.
Als Autor kann ich da nur Empfehlungen an andere Autoren aussprechen: schicke niemals ein Drehbuch an einen deutschen Fernsehsender, denn selbst wenn du den Diebstahl deiner Arbeit beweisen kannst, vor deutschen Gerichten bekommt immer der TV Sender Recht.
Beschwerst Du dich dann öffentlich über den Diebstahl deiner Arbeit, verfügen diese eitlen Medienmacher über ausreichend Macht und manipulative Fähigkeiten, um dir alles anzuhängen, was ihnen beliebt.
Ich weiß, ich schreibe hier nicht auf Papier, sondern auf den Dollars von Google, ich habe Google in der Vergangenheit bereits mehrfach angezeigt und sie haben sich immer hinter ihren Algorithmen versteckt, aber Google ist die größte Macht im Staat, entscheidet über Wohl oder Untergang von Firmen und Privatpersonen, und GOOGLE ist käuflich.
Bedenkt das bitte, wenn ihr die Google Suchmaschine nutzt, und zufällig auf ein falsches Linkedin Profil unter meinem Namen stoßt.
Ich bin kein Tischler oder Maschinenbauer, sondern Theaterautor und Filmemacher!
V.L.

3.4.14

Lesung bei der Stasi

Neulich hatte ich einen Albtraum, den ich unbedingt erzählen muss. Sonst kommt er womöglich eines nachts wieder.
Ich erhielt eine Einladung, bei der Stasi aus einem neuen Theatertext von mir zu lesen.
Oh, dachte ich, was für eine nette Gelegenheit, die Stasi einmal persönlich kennenzulernen. Ich stamme ja aus dem Westen, hatte auch keine Verwandten in der DDR, für mich also eine komplett neue Erfahrung.
Beim nächsten Schreiben am Computer fiel mir auf, dass jemand den Ordner mit meinen Autorenhonoraren, in dem ich meine Abrechnungen aus zwei verschiedenen Buchverlagen aufbewahrt hatte, auf dem Rechner verschoben und manipuliert hatte.
Den Ordner mit den screenshots vom Bildschirm, in dem ich Verleumdungen gegen meine Person aus dem Internet gesammelt hatte, fand ich auf einmal leer.
Videos von früheren Theaterproduktionen, die ich bei youtube archiviert hatte, fand ich nun mit Kommentaren von Texten versehen, die ich in anderem Zusammenhang geschrieben, aber selbst nicht den Videos beigefügt hatte.
In meinem Email Postfach kam vom Verleger eine Email an, mit dem Hinweis, meine neue Abrechnung sei als PDF angehängt.
Ich schaute nach, kein Anhang, die Abrechnung fehlte.
Dann recherchierte ich die Anzahl meiner Buchverkäufe und verglich sie mit dem Eingang auf meinem Konto. Ein gigantischer Fehlbetrag.
Da dachte ich mir, wenn das so ist, schau doch mal bei Google unter deinem Namen nach, was da noch so auftaucht.
Nach wenigen Einträgen fiel mir auf, dass mein Geburtsdatum verändert worden war.
Oh, plötzlich ein Jahr jünger geworden und auf einmal gleichaltrig mit einer Person gleichen Namens, die sonstwo in der Republik wohnte und einen vollkommen anderen Beruf ausübte. Durch diese Manipulation nun im Internet beinahe identisch mit mir.
Wenig später erhielt ich auch schon eine Einladung von einem Verein zu einem Tennisturnier, obwohl ich in meinem Leben kein Tennis gespielt hatte.
An den Namensgleichen wurden nun sicherlich meine Verlagsabrechnungen gesendet, und er erhielt bestimmt auch Emails von meinen Kontakten.
Nur ein Foto von ihm tauchte im Internet niemals auf. Er hatte wohl kein Gesicht, nur einen Platzhalter für das Porträtfoto.
Der Namensgleiche tat mir leid. Was für ein trauriges Leben musste der haben, in seinem Tennisverein und als Irlandreisender, Fan von Bayern München und Sparkassendirektor.
Vielleicht schämte er sich ja für seine Visage, weil hinter dem Platzhalter bloß eine miese Stasifresse zu finden war.
Ich hoffe, diesen Albtraum träume ich nie wieder!
V.L.


5.3.14

Warum überlassen wir das Internet den Haifischen?

Lange Zeit galt das Internet
Als fortschrittliches Kommunikationsmittel.
Aber längst haben die Haifische
Hier eine Machtentfaltung etabliert, die
In der realen Welt als totalitär
Gelten würde. Beide Welten
Sind jedoch nicht mehr
Voneinander zu trennen.
Es wird Zeit für ein großes Netz.
Ein großes Netz für die Haifische.
In dem sie sich untereinander
Exklusiv unter Ihresgleichen
Gegenseitig tot beißen.
V.L.

20.2.14

Gegendarstellung zu ...Name gelöscht... und seiner Firma ... Name gelöscht ...


Gegendarstellung:

Ein Zusammenhang zwischen der Internetseite ....  Name der Webseite darf nach Androhung einer einstweiligen Verfügung nicht mehr genannt werden .... auf der einen Seite und den kriminellen Machenschaften der Anrufmafia mit ihrem bei Aktenzeichen xy ungelöst dargestellten Betrugsmethoden ("Enkeltrick", etc.) ist nach Aussage von .... Name gelöscht... , dem Inhaber der Portale ... Name gelöscht... , nicht gegeben.
Kriminelle können sich auch anderweitig im Internet Auskünfte über ihre Betrugsopfer verschaffen, die Seiten ... Name gelöscht...  wurden laut Aussage von .... Name gelöscht... nicht dazu geschaffen, kriminellen Machenschaften im Internet Vorschub zu leisten.
Außerdem vermischt die nach dem Suchmaschinenprinzip organisierte Seite ... Name gelöscht... wahllos Informationen von Personen gleichen Namens und deren Telefonnummern miteinander, so dass Kriminelle durch ... Name gelöscht...  und ... Name gelöscht ... eher verwirrt werden und von ihren Opfern ablassen müssen, weil sie keinerlei brauchbare Informationen durch ... Name gelöscht... erhalten.

V.L.

Nachtrag vom 28.02.14:

Da ich nun unter Androhung einer einstweiligen Verfügung dazu aufgefordert wurde, den Namen jener Internetseite und deren Betreiber gar nicht mehr zu erwähnen, fällt es sicherlich schwer, meine Gegendarstellung eindeutig zuzuordnen.
Eine Gegendarstellung muss naturgemäß den Namen desjenigen nennen dürfen, um den es bei der Gegendarstellung geht.
Was hätte wohl Karl Valentin dazu gesagt? ;-)


1.1.14

Neobooks

Im digitalen Zeitalter und vor dem Hintergrund des eigenen Umweltbewusstseins gegenüber der Verschwendung von Papier, zum Beispiel für Postwurfreklame, entschied ich mich für die Publikation meines ersten Krimis "Kommissar Katzorke - Süße Schrippen" bei neobooks als ebook.
Das war nach der Eingabe des Textes im word Format und der Erstellung eines Covers aus einem meiner Filmstills auch nicht sehr schwierig, zumal es einen internen Text Editor gibt, mit dem sich kleine Fehler auch noch später korrigieren lassen.
Ich veröffentlichte dann am 16. Dezember mein ebook, es sollte drei Tage lang für Null Euro erhältlich sein.
Da gab es den Einwand von neobooks, dass ein Minimum von 10 Tagen als kostenlose (Werbe)distribution erfolgen müsste, oder gleich kostenpflichtig.
Da ich Freunde und Bekannte bereits angeschrieben hatte, sie könnten sich meinen Krimi kostenlos downloaden, wollte ich den Status nicht ändern.
Ab dem 26. Dez 13 erwartete ich dann allerdings eine Änderung in Richtung Verkauf meiner monatelangen Arbeit. Man möchte als Autor schließlich für seine Arbeit auch mal wieder entlohnt werden, versteht sich.
Neobooks teilte mir noch vor dem 26. mit, mein ebook sei an den Buchhandel ausgeliefert worden. Ich schaute dann kurz mal nach, und entdeckte meinen Titel bei diversen Händlern. Allerdings nur im neobooks shop als kostenpflichtigen download, bei den Händlern für Null Euro.
Seit dem 16. sind bereits mehr als 10 Tage vergangen, daher stellt sich mir äußerst deutlich die Frage, was eigentlich gerade mit meiner Arbeit geschieht?!
Monatelange Arbeit andauernd für Null Euro? Sind die irre?
Also habe ich dem Team von neobooks geschrieben und hoffe, dass sie eine plausible Erklärung  dafür haben. Ansonsten geht der Fall an meinen Anwalt.
Natürlich wüsste ich gern, wer eventuell ähnliche Erfahrungen mit Neobooks oder anderen Verlagen gemacht hat?

Ansonsten wünsche ich allen ein schönes und glückliches Jahr 2014!!

V.L.