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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

1.12.09

Könnte man verschenken, was einem nicht gehört?

Niemals ginge das, es wäre eine grobe Täuschung. Nach spontaner Freude würde der Beschenkte einfach traurig sein. Wie schade! Aber bald ist doch Weihnachten! So viele möchten beschenkt sein in dieser Zeit. Zu viele!
Harald Schmidt kriegt jetzt erstmal nichts mehr ab, der hat genug. Aber die anderen, die immer so avantgardistisch zart anderen etwas an die Backe nageln, die sollen ihr hübsches Weihnachtspäckchen auch noch kriegen.
Die große Dame des Berliner Autorentheaters z.B. wünscht sich schon lange einen Geldsponsor für ihr avantgardistisches Unternehmen, Theatertexte auf die Bühne zu befördern. Sie sollte auch endlich etwas kriegen, alles für die Kunst!
Oder die Polithooligans in Berlin Friedrichshain, die sich so tapfer gegen den Kapitalismus stemmen, und vom billigen Bierrausch blöd nicht zwischen alten Bestandsmietern und neuen Eigentümern unterscheiden. Die haben sich ihr Päckchen rechtmäßig verdient!
Wie wäre es mit einer kostenlosen Umbenennung? Anstatt „Media Spree Versenken?“ „Media Spree Verschenken?“ Na, bitte, dann habt ihr, was uns nicht gehört! Kapiert? Nee, wa?
Lasst es euch bei einer Kiste Sternburger vom Christkind erklären, oder steckt euch eine Adventskerze ein und zündet sie ein einziges mal statt Autos an!
Möget ihr in hellstem Licht beleuchtet werden!

24.11.09

Bravo, Delta, Schmidt!!!

Glückwunsch, Harry, zu Deiner letzten Sendung! Die gelungenste seit Beginn deiner Aufzeichnung. Sensationell, wie Du die SPD lächerlich machst! „Bild“ wäre stolz auf Dich! Schadenfreude, Häme, so gehört es sich in diesem Land. Auf Wahlverlierer spucken, da fliegt kein Rotz vorbei.

Und, wie Du die Reichen verscheißerst, revolutionär! Wie Dostojewski in Baden Baden! Bald tritt ein Reporter auch an Deinen Wagen. Oder zockst Du anonym?

Der absolute Höhepunkt: Anne T. Wie schaffst Du es bloß, immer wieder die bedeutendsten Dramatikerinnen unserer Zeit in Dein bescheidenes Studio zu locken? Nette Spielchen! Sicher ganz allein auf Annes Mist gewachsen. Prädikat: Besonders empfehlenswert!

Da wäre es doch schön, auch endlich einmal die bedeutendsten Drehbuchautorinnen unserer Epoche in Dein Studio zu bitten: Doris Heinze, oder die Rabitzer.
Nicht zu vergessen: die großartige Schauspielerin Miriam Goldschmidt, die noch jeden Text selbst geschrieben hat, den sie in ihre Finger bekam.
Weiter so! Hurry up! Es geht bergauf!

16.11.09

ARD Casting

Wenn man den Beruf des Talgmeisters ausübt, kann es schon mal passieren, dass man in einer seiner Sendungen volley ins Fettnäpfchen drischt. Macht nichts, Schwamm drüber, das versendet sich, bei den paar Zuschauern!
Außerdem kann man sich ja in der nächsten Sendung hinter dem hervorragenden Leumund eines als Studiogast geladenen Staatsschauspielers verschanzen, der sich geschmeichelt fühlt, seine belanglosen Privatmeinungen einmal nicht in der Theaterkantine, sondern im Studio bei Harald Schmidt zu offenbaren. Der Zuschauer darf sich dann über so Allgemeinplätze wie, „die Achtundsechziger waren gar nicht so schlecht, wie sie heute gemacht werden“ erfreuen. Bravo! Zugabe! Das freut auch Doris Heinze, vom NDR.
Schade nur, dass die wirklich staatstragenden Berliner Schauspieler und Schauspielerinnen bei Schmidt noch nicht eingeladen wurden. Man ist ja schließlich nicht das Sozialamt. Dabei füttern sie täglich per Alkoholsteuer die Staatskasse, sind die wahren Lieblinge Schäubles.
Wie wäre es, wenn man per Umfrage einmal die am meisten im Suff gefestigten Charakterdarsteller Berlins ermittelte, um endlich die wahren Größen des deutschen Theaters einem geneigten Fernsehpublikum vorzustellen?
Wem darf man zu diesem Karrieresprung gratulieren? Wer trägt diese heimliche Krone, und steht offen zu seiner staatstragenden Theaterrolle? Allein die Ausscheidung, das Casting, füllte spielend einen kompletten ARD Abend.
Das Innenleben von Sendern und Theatern interessiert die Zuschauer. Man möchte endlich wissen, was dort wirklich passiert!

9.11.09

Jackass: "Bravo, Harry!"

Lieber Harald Schmidt! Endlich haben Sie sich mit dem „Abfackeln“ eines Rolls Royce in Ihrer letzten Sendung vor dem 9. November 2009 ironisch an die Spitze der Berliner Autobrenner gestellt. „Vorbildlich“, wie Sie unsere jüdischen Mitbürger auf diese Weise provozieren, hat doch das „Abfackeln“ von fremdem Eigentum in Deutschland eine besonders scheußliche Tradition. Die Vorgänger solcher Taten wollten es damals den „reichen Juden“ mal so richtig zeigen, das grauenvolle Ergebnis ist ja wohl hoffentlich allgemein bekannt.
Also sind wir wohl wieder so weit: zuerst brennen die Autos der „Reichen“, dann die Bücher der Andersdenkenden! Da zeigt er sich also wieder, der dumpfe, deutschnationale Geist, der meint, sein „angestammtes Territorium“ verteidigen zu müssen. Dieses Mal verkleidet er sich mit dem Mäntelchen des linken Revoluzzers, des aggressiven Linksfaschisten, der beim Anzünden seine primitiven Neidgefühle auslebt.
„Bravo, Harald, das prickelt so schön im deutschen Bierbauch!“

6.11.09

Was will Anne?


Anne will eigentlich immer nur helfen. Aber Harry braucht ihre Hilfe nicht. Harry war gestern schon wieder der Alte. Schon wieder der Alte! Vielleicht bleibt er ja für immer der Alte. Wie der Alte beim ZDF!
Harald Schmidt braucht Annes Hilfe nicht. Wäre der Sender ein Bordell, bräuchte er ihre Hilfe auch nicht. Sie würde es nur gut mit ihm meinen. Hoffentlich kommt eines Tages Benedict vorbei! Mit einem Heiligenschein um seinen Ständer: „Ich vergebe euch eure Sünden?“
Skandal beim NDR? Interne Moral. Verschleiert und vergessen. Die ARD ist ja tolerant. Anne könnte den NDR in einer Sendung erörtern. Fehlen nur: die kompetenten Gäste.
Aber was bisher nicht war, kann ja noch kommen!

3.11.09

Schmidt Witze? Welcher Schmidt?

Peace! Kennt etwa jemand Harald Schmidt Witze? Ich nicht.
Viel wichtiger ist es doch, endlich wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, wer ein Faschist ist und wer nicht. Das fängt bei der Definition an, darüber gibt es hitzige Diskussionen. Die einen erkennen nur Rassisten als braune Faschisten an, die anderen fassen den Begriff weiter und beziehen etwa die rot lackierten Faschisten und ihr Sortieren nach Herkunft mit ein.
Harald Schmidt z.B. ist schon allein deshalb kein Faschist, weil er ARD Moderator ist.
Faschisten haben in der Regel am meisten Angst vor den vielfältigen Ausprägungen menschlicher Sexualität. Um ihr Erschrecken über ihre eigene Sexualität zu verdrängen, machen sie Witze über die Sexualität anderer. Deshalb dürfen Faschisten niemals wieder an die Macht kommen, weil das Leben für fast alle dann furchtbar lustlos werden würde.
Wenn Harald Schmidt sich für eine gelungene Sendung feiern lässt, dann haben gewiss auch wieder ein paar Faschisten mit gelacht. Aber die meisten Faschisten haben währenddessen seinen feinen Humor gar nicht verstanden. Und die Übrigen, die mit der normalen antifaschistischen deutschen Grundeinstellung, lachen ja nicht schadenfroh über andere.
Wenn Harald Schmidt unter solch schwierigen Bedingungen in Deutschland trotzdem seine Quote schafft, muss doch endlich wirklich jeder anerkennen, dass er das ausgemachte Moderationsgenie der ARD ist!

22.10.09

Frieden für Harald Schmidt!!!!

> Von: Team Aktion Freiheit statt Angst
> Gesendet: 17.10.09 10:26:15
> An: Volker Lüdecke
> Betreff: Unterstützung des Weltweiten Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit in Deutschland
An: Volker Lüdecke
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> als Bündnispartner des "Weltweiten Marsches für Frieden und
> Gewaltfreiheit" möchte ich Sie bzw. Ihre Organisation bitten, den "
> Weltweiten Marsch" zu unterstützen.
>
> Der Marsch zieht seit dem 06. Oktober 09 durch viele Länder der Erde
> und wird am 06./07.11.09 in Deutschland ankommen. Für Berlin ist eine
> Friedenskundgebung und ein Festival mit Podiumsdiskussionen,
> Workshops und Musik geplant. Auch andere Städte in Deutschland nehmen
> daran teil.
>
> Der Marsch wird bereits von vielen tausend Organisationen weltweit
> unterstützt, darunter zahlreiche NobelpreisträgerInnen, Menschenrechtso
> rganisationen, KünstlerInnen und PolitikerInnen.
>
> Die englische Seite
> http://www.theworldmarch.org>
> verzeichnet alle nationalen und internationalen UnterstützerInnen.
> Auf der Seite
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/>
> finden Sie alle Informationen zum geplanten Programm in Berlin (s. a.
> weiter unten).
>
> Wenn Sie den Weltweiten marsch unterstützen, müssen Sie nicht in
> Berlin teilnehmen - vielleicht haben Sie die Möglichkeit, kurzfristig
> eine friedenspolitische Diskussion, eine Kunstaktion o.ä. in Ihrer
> Stadt durchzuführen?
> Siehe auch:
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/weltweiter-marsch-in-
> anderen-orten/>
>
> Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie den Weltweiten marsch unterstützen
> möchten oder wenden Sie sich direkt an:
> die hier genannten Kontakte:
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/kontakt/>
>
> Viele Grüße/Best regards,
> Ricardo Cristof Remmert-Fontes
>
> Mobile: +49-170-2487266
> E-Mail: rcrf@aktion-fsa.de
>
> Vorläufiges Programm für Berlin:
>
> Freitag 6. November
> 19 Uhr Eröffnung des Festivals mit Empfang des
> weltweiten Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit
> Theaterabend:
> 20 Uhr Der Tod und das Mädchen / Ulrike Düregger
> 21 Uhr Lesung Die Brücke von Varvarin / Hans Wallow, Deborah Kaufmann
> 23 Uhr Oblomow / Charles Wiseman + Simon
>
> Samstag 7. November
> 11 - 20 Uhr
> · Initiativenbasar
> · Videoinstallation: Safranrevolution 2007, Die Wurzeln der Gewalt,
> Kindheitswelten und aktuellen
> Dokumentationen über den
> Weltweiten Marsch.
> · WWM Kreativ Workshop (Basteln,
> Dichten, Malen für den Marsch) mit Mariana Garcia
> Großer Saal:
> · Ausstellung "Keine Gewalt"
> vom Ökumenischen Arbeitskreis im Prenzlauer Berg
> 11 Uhr Redebeiträge zur Überwindung von Gewalt, Methode der Aktiven
> Gewaltlosigkeit, Versöhnung
> 13 Uhr Lesung der multikulturellen Frauengruppe Köln Mamamia
> 14 Uhr AktivistInnenrunde
> (Gesprächsrunde: Erfahrungsaustausch über Formen des gewaltlosen
> Protestes)
> 16 Uhr Präsentationen der Workshops
> Clubraum:
> 11 Uhr Tanzworkshop mit Nina Theuer aus Köln
> 13 Uhr Frauenworkshop mit Karin Geissler ?Frauen von heute gestalten
> die
> Zukunft"
> 15 Uhr Einssein - was ist das mit Claudia Pieper, Humanity`s Team
> Park (bei schönem Wetter):
> 12 Uhr Spiral Tanz mit Stefanie Bechthold vom Humanity`s Teamh
> h
> 17 Uhr Abmarsch
> zum Brandenburger Tor zum symbolischen Marsch + Lebendigem
> Peacezeichen (Rückkehr um ca. 20 Uhr)
>
> 20 Uhr Live Musik u.a. mit Tune-Up und Sonora Milagrosa, Lilli B,
> Mediatis und Party mit DJ Papa Joe mit Globalution- Beats
>
> --
> Aktion Freiheit statt Angst e.V.
> (Aktionsbündnis Freiheit statt Angst)
>
> Jupiterstrasse 18 * D-12057 Berlin
>
> Fon: +49-30-692099221
> Fax: +49-30-692099229
> E-Mail: kontakt@aktion-fsa.de
> Web: http://www.aktion-freiheitstattangst.org
>