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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

26.1.10

Toto und Harry

Das klappt ja bisher ganz gut, jetzt müssen wir nur noch Olli bei satt0 raus hauen, dann können die beiden Kumpels endlich wieder zusammen sein! Zwei Topbullen spielen uns ihre Sicht der Dinge vor. Die Ära war einfach zu kurz, um erfolgreich zu sein.
Man hört ja viel aus dem Friedrichsheim, viel mehr als aus dem ehemals revolutionären Kreuzburg. Sind Kreuzburger müde geworden? Am 30. Januar soll endlich das große Hoffest stattfinden, parallel mit der Einschaltung der großen elektronischen Bezirksmauer, Festakt im Ostbahnhof! (ob die Züge dort noch halten werden, sollte sich jeder selbst überlegen, und sich schon mal nach Alternativen umschauen)
Wer das Friedrichsheim betritt, wird dann automatisch über sein Handy geortet, damit er für Straftaten, die er gar nicht begangen hat, verhaftet werden kann. Also: sofort Handy aus, beim Betreten des Friedrichsheims! Das gilt besonders für alle Neudemokraten und Revolutscherlies. Toto und Harry kennen keine Gnade, und sie machen immer gern eine Lieblingsverhaftung, wenn die Kamera läuft!
Was ich allerdings nicht glauben kann, das Gerücht, dass N34 (nur für Erwachsene ab 34) abgewickelt und durch NHOW der Mediaspree ersetzt werden soll. Zumal so ein Fernsender mit seiner großen Reichweite eine Strahlung erzeugt, die ungesund wäre. Bisher halten ja nur Neonazis in München diese gefährliche Strahlung aus, wegen ihrer primitiveren Gehirnelektrizität. „Warum Hitler heimlich Strapse trug“, sollen sie sich angeblich als Bonbon für ihre Abschiedssendung aufheben.
Bei NHOW senden sie dann in einer Endlosschleife den Einmarsch japanischer Truppen in China, um das Kaiserreich wieder aufzurichten. Ob das die Senderfamilie Prost7/satt0 retten wird? Vielleicht nur, wenn Olli den Chefabwickler gibt, dann steigt die Quote kurzfristig noch mal an.
Bedauerlich ist, dass die Eintrittskarten für das Hoffest in den „Großbank Höfen“ nicht gerecht verteilt werden. Dafür sind die kürzlich zugezogenen Bezirksaufseher verantwortlich, weil sie die Teilnehmerzahl für die Tombola klein halten möchten! Kölner Klüngelgeist, der darf sich in Berlin nicht etablieren! Vielleicht kommt man ja auch ohne Eintrittskarte rein und gewinnt bei der Verlosung eine Eigentumswohnung, eine Garage oder ein Büro?
Harry soll ja eine Rede halten, warum Media Kölle nich untergehen darf! Und vielleicht ist ja auch Kumpel Olli anwesend?! Immerhin, das Catering wird von dem Dosensuppenfabrikanten Fressco gesponsert, der sein neues Motto: eine Kartoffel pro Dose is genug! veröffentlichen möchte.
Dann schunkeln alle fröhlich das Lied: Mediaspree verschenken, Media Kölle im Rhein versenken! Tipp: unbedingt erlebenswert!

19.1.10

Seifenkisten brennen in Kölle!

Auwei, auwei, Bonn war einmal Hauptstadt, was ist noch los in Haribo?
Fragt sich der Filmvorführer von Kölle am Rhein, und beschenkt die Autonomen in der Hauptstadt mit seinem Filmchen Prädikat: besonders wertlos. Möchte er damit sagen, macht mal ordentlich Rabatz im Friedrichsheim, damit unsere schöne Seifenproduktion in Kölle bleibt, und nicht wie Bonn an die Spree umzieht?
Soll doch Berlin das Armenhaus der Republik bleiben, die Autonomen halten uns den Profit in Kölle? Das ist ja nett von dir, Filmvorführer, und superschlau, weil du die Autonomen gar nicht kennst. Lad sie doch mal in dein hübsches, öffentliches Privatstudio ein, bei ner Tasse Tee ein bisschen talken!
(natürlich erst, wenn du die Daisygrippe endlich los bist!)
In Kölle gibt’s zwar jede Menge Automaten, Autonome aber höchstens eine Handvoll. Das sollte sich bald ändern, Revolution in Kölle!
Brüder und Schwestern, auf zum Seifenkisten brennen nach Kölle!

11.1.10

Harald Schmidt entfällt

Ein schnöder Schriftzug verkündet das Ende eines Donnerstagsfernsehabends. Schock! Wut! Enttäuschung! Trauer! Gute Besserung, Harry, beste Genesung von der Daisygrippe!

Keine Angst, Harald Schmidt bleibt der ARD erhalten. MTV hatte in einer Marktforschung recherchiert, dass eine Operettensendung mit Harald Schmidt das jüngere Publikum nicht mehr erreichen würde. Schade, wieder ein spannendes Projekt verloren.

Nun ist also bei Mediaspree Berlin ein Studio frei geworden, irgendwo im feuchten MTV Keller, und sollte den Bezirksaufsehern des Friedrichsheims zur freien Versendung der Kiezkultur geschenkt werden. (Überreichung mit Blumen durch die Bezirksfremden Krömer und Castorf, beide im roten Freizeitanzug und mit Blumen Hand in Hand).

Im Friedrichsheim wird nämlich beinahe täglich noch getanzt, gelacht und auch gesungen. So bunt und herzlich ist die Kiezkultur, dass sie spielend eine Sendung füllte, in der sonst bloß der Harry brüllte. Lalala.

Das zwanghafte Verschenken ist ja inzwischen als psychische Erkrankung anerkannt. Ein vollkranker Schenker kann sich nach seinem Exzess ganz und gar auf staatliche Leistungen verlassen, und wird im Friedrichsheim vom Bezirksarzt mit dem blauen Rezeptschein zum Philosophen geschickt.

Als nächstes sollen irgendwelche neu eröffneten Höfe verschenkt werden. In der Bezirksstelle bei den kürzlich zugezogenen Bezirksaufsehern kann sich jeder in eine Liste eintragen lassen, der Interesse an der Aktion hat. Verschenkt wird echter und angedichteter Besitz, was für manche neudemokratischen Chefideologen ein und dasselbe ist.

Bei einem bunten Hoffest soll dann unter anderem „Talkmeisterkegeln in der ARD“ gespielt werden, was ja inzwischen ein Bezirkssport geworden ist. Schade eigentlich, denn RTL bringt doch eigentlich die mumifizierte Jauche, wo es für Anfänger viel leichter ist, einen Strike zu schaffen.

7.1.10

Gegendarstellung Wolfgang Fehse

Das Jahr 2010 fängt ja erfrischend an: gerade erhielt ich einen Anruf mit der Bitte um Korrektur oder Gegendarstellung meiner Behauptung, der Autor Wolfgang Fehse sei ein Millionenerbe.

Da ich immer sehr für Gegendarstellungen bin, (sie spiegeln die wunderbare Kraft von Freiheit und Demokratie), und nicht lange darum feilschen möchte, (wie etwa seinerzeit die Redakteure von „Theater der Zeit“, die ich fast dazu zwingen musste), möchte ich der Bitte meines früheren Kollegen Wolfgang Fehse gerne nachkommen, weil ich sein Anliegen, die „Schleppscheiße des Geldes“, inzwischen auch verstehen kann.

Ich bezeuge also hiermit öffentlich, dass Wolfgang Fehse inzwischen keine Millionen mehr besitzt, weil er sie in den Jahren nach 1986 in besonders großzügiger und herzensguter Weise verschiedenen kulturellen und sozialen Projekten zur Verfügung stellte, darunter auch einen Betrag von ca. 45000DM dem damals von mir zusammen mit Schauspielern gegründeten „Theater der Autoren“.
Die Förderung für dieses Theater floss mindestens zur Hälfte in die Miete einer Fabriketage in Neukölln, wo wir probten und Veranstaltungen stattfanden. Wolfgang Fehse begleitete dieses Projekt auch mit eigenen literarischen Beiträgen. Nach einem Jahr lief das Sponsoring aus und das „Theater der Autoren“ musste seine Pforten schließen. Dieses Theater hatte nichts zu tun mit dem später von Klara Höfels gegründeten „Erstes Autorentheater Berlin“.

So wie ich Wolfgang Fehse verstehen kann, dass er die „Schleppscheiße“ seines Geldes, das er wohl überwiegend in verantwortungsvoller Weise losgeworden ist (da wir damals einige Zeit in einer WG zusammen wohnten, bin ich davon Zeuge) nicht ewig auf sich lasten lassen möchte, möchte ich aber auch um Verständnis darum bitten, dass ich nicht unter der „Schleppscheiße“ seines ehemaligen Geldes leiden möchte!
Also meine Gegendarstellung lautet: Wolfgang Fehse ist schon lange kein Millionenerbe mehr, bei ihm ist, so seine eigenen Worte, nichts mehr zu holen!!!

Ich wünsche Wolfgang Fehse als Schriftsteller Erfüllung, Glück und Erfolg! Und ich wünsche seine missgünstigen Neider und Miesmacher in die Hölle ihres eigenen Kleingeistes, über dem er meilenweit schwebt!


Volker Lüdecke

P.S. die erste Sendung 2010 mit der Maischberger, die mit Fliege und dem Kaffeesatz, die war doch sensationell, oder? Endlich ausschließlich kompetente Leute in einer gemütlichen Runde versammelt! Weiter so, Zandra!

1.1.10

Love 4010

Schmidtchen filmvorführer
immer geil
Dritte Programme im ersten
Revolution
Filmvorführer, Krömerbuschkowsky und
ein geläuterter SIDO
FuckPorno
Klauvotzen
Mallorca
1879 bis 2089
Ihr seid die Gehaltsstars
machterstmaleureeigene3nskandaleöffentlich
Media Kölle im Rhein versenken,
Media Spree verschenken!

17.12.09

Zur Filmpremiere von "Lila-Lila"

Wo tritt die große M.G. auf, wenn in Berlin das neue Telefonbuch erscheint?
Auf ihrer Signierstunde, im Postamt!

15.12.09

Schwamm drüber!

Ein Zitat zitieren, das Harry aus dem Mund von Maischbergers Väterchen Peterchen geklaubt hatte, warum nicht? Schließlich seid ihr doch auch nur Deutsche, die sich bemühen, am Ende des Jahres noch eine Harald Schmidt Show zu schaffen. Wie würde Scholli dazu geistreich nuscheln? „Das ist eine außerordentliche Leistung, mitten im Geschenke Stress!“
Von der Maischberger lernen, heißt siegen lernen! Immerhin hatte sie diesmal mit Väterchen Peterchen, dem deutschen Rundumexperten, noch illustrere Gäste als in ihrer Pornorunde davor. Und endlich kultiviert ihr genauso wie die Privaten den kleinen, gemeinen Raabismus, der hirnfaule Entertainer zu gegenseitigen Telespannern macht. Schwamm drüber!
Übrigens, falls euch keine Geschenke für eure Lieben einfallen, habt ihr dann vielleicht zu viel? Da hilft nur: praktisch denken, Mediaspree verschenken! Oder Media Kölle am Rhein?
Den Lieben ein kleines Loft, ein Büröchen, oder eine schmucke Einraumwohnung mit Dachaustritt? Kollege Seifenproduzent Grundig FIFA, wie man hört, soll sich ja da auch verkauft haben?! Gerüchte. Aber die versenden sich! Sickern geräuschlos direkt in die Spree, und tauchen nie wieder irgendwann auf.
Die Operettenabteilung von MTV soll ja noch einen Moderator suchen. Direkt am schönen Spreeufer, wo die niemals verzogenen, eingeborenen Urberliner vertrieben wurden. Da könnt ihr was erleben, die spielen jetzt Revolution!

8.12.09

Media Spree verschenken!

Zum Fest der Liebe ein Stückchen moderne Baukultur, das Tarnkappengebäude! Fährst du dran vorbei, guckst du, guckste nochmal, aber nix da! Irre, was? Stell dir vor, unter dem Tannenbaum, guckst du …
Trotzdem wohnen da Harrys Talkshow Rechercheure drin, kennen sich bestens aus, wissen genau, wem das alles gehört. So muss ARD Fernsehen sein, gut recherchiert, kompetent, und immer gefasst auf alles, auch auf den dritten Weltkrieg. Wenn Nordkorea dann Friedrichshain/Kreuzberg bombardiert, können seine Sendungsmacher neben der Spree durch einen geheimen Tunnel schnell in die Spree hinein schwimmen. Und werden einfach nur nass dabei. Irre, was?
Und wo kommen die dann alle wieder raus? In Hamburg, in der Binnenalster, wo bereits Deep Throat Ina schnorchelt, und die Fischköppe unterhält. Das macht sie wirklich gut, besser als der Kasper von Neukölln.
Im NDR senden sie derweil in einer Endlosschleife 24 Stunden lang die beste Sendung dieses Jahrhunderts: „Schlimmer als Krieg!“ Wow! Wieso bist du nicht allein darauf gekommen, Harry?!

1.12.09

Könnte man verschenken, was einem nicht gehört?

Niemals ginge das, es wäre eine grobe Täuschung. Nach spontaner Freude würde der Beschenkte einfach traurig sein. Wie schade! Aber bald ist doch Weihnachten! So viele möchten beschenkt sein in dieser Zeit. Zu viele!
Harald Schmidt kriegt jetzt erstmal nichts mehr ab, der hat genug. Aber die anderen, die immer so avantgardistisch zart anderen etwas an die Backe nageln, die sollen ihr hübsches Weihnachtspäckchen auch noch kriegen.
Die große Dame des Berliner Autorentheaters z.B. wünscht sich schon lange einen Geldsponsor für ihr avantgardistisches Unternehmen, Theatertexte auf die Bühne zu befördern. Sie sollte auch endlich etwas kriegen, alles für die Kunst!
Oder die Polithooligans in Berlin Friedrichshain, die sich so tapfer gegen den Kapitalismus stemmen, und vom billigen Bierrausch blöd nicht zwischen alten Bestandsmietern und neuen Eigentümern unterscheiden. Die haben sich ihr Päckchen rechtmäßig verdient!
Wie wäre es mit einer kostenlosen Umbenennung? Anstatt „Media Spree Versenken?“ „Media Spree Verschenken?“ Na, bitte, dann habt ihr, was uns nicht gehört! Kapiert? Nee, wa?
Lasst es euch bei einer Kiste Sternburger vom Christkind erklären, oder steckt euch eine Adventskerze ein und zündet sie ein einziges mal statt Autos an!
Möget ihr in hellstem Licht beleuchtet werden!

24.11.09

Bravo, Delta, Schmidt!!!

Glückwunsch, Harry, zu Deiner letzten Sendung! Die gelungenste seit Beginn deiner Aufzeichnung. Sensationell, wie Du die SPD lächerlich machst! „Bild“ wäre stolz auf Dich! Schadenfreude, Häme, so gehört es sich in diesem Land. Auf Wahlverlierer spucken, da fliegt kein Rotz vorbei.

Und, wie Du die Reichen verscheißerst, revolutionär! Wie Dostojewski in Baden Baden! Bald tritt ein Reporter auch an Deinen Wagen. Oder zockst Du anonym?

Der absolute Höhepunkt: Anne T. Wie schaffst Du es bloß, immer wieder die bedeutendsten Dramatikerinnen unserer Zeit in Dein bescheidenes Studio zu locken? Nette Spielchen! Sicher ganz allein auf Annes Mist gewachsen. Prädikat: Besonders empfehlenswert!

Da wäre es doch schön, auch endlich einmal die bedeutendsten Drehbuchautorinnen unserer Epoche in Dein Studio zu bitten: Doris Heinze, oder die Rabitzer.
Nicht zu vergessen: die großartige Schauspielerin Miriam Goldschmidt, die noch jeden Text selbst geschrieben hat, den sie in ihre Finger bekam.
Weiter so! Hurry up! Es geht bergauf!

16.11.09

ARD Casting

Wenn man den Beruf des Talgmeisters ausübt, kann es schon mal passieren, dass man in einer seiner Sendungen volley ins Fettnäpfchen drischt. Macht nichts, Schwamm drüber, das versendet sich, bei den paar Zuschauern!
Außerdem kann man sich ja in der nächsten Sendung hinter dem hervorragenden Leumund eines als Studiogast geladenen Staatsschauspielers verschanzen, der sich geschmeichelt fühlt, seine belanglosen Privatmeinungen einmal nicht in der Theaterkantine, sondern im Studio bei Harald Schmidt zu offenbaren. Der Zuschauer darf sich dann über so Allgemeinplätze wie, „die Achtundsechziger waren gar nicht so schlecht, wie sie heute gemacht werden“ erfreuen. Bravo! Zugabe! Das freut auch Doris Heinze, vom NDR.
Schade nur, dass die wirklich staatstragenden Berliner Schauspieler und Schauspielerinnen bei Schmidt noch nicht eingeladen wurden. Man ist ja schließlich nicht das Sozialamt. Dabei füttern sie täglich per Alkoholsteuer die Staatskasse, sind die wahren Lieblinge Schäubles.
Wie wäre es, wenn man per Umfrage einmal die am meisten im Suff gefestigten Charakterdarsteller Berlins ermittelte, um endlich die wahren Größen des deutschen Theaters einem geneigten Fernsehpublikum vorzustellen?
Wem darf man zu diesem Karrieresprung gratulieren? Wer trägt diese heimliche Krone, und steht offen zu seiner staatstragenden Theaterrolle? Allein die Ausscheidung, das Casting, füllte spielend einen kompletten ARD Abend.
Das Innenleben von Sendern und Theatern interessiert die Zuschauer. Man möchte endlich wissen, was dort wirklich passiert!

9.11.09

Jackass: "Bravo, Harry!"

Lieber Harald Schmidt! Endlich haben Sie sich mit dem „Abfackeln“ eines Rolls Royce in Ihrer letzten Sendung vor dem 9. November 2009 ironisch an die Spitze der Berliner Autobrenner gestellt. „Vorbildlich“, wie Sie unsere jüdischen Mitbürger auf diese Weise provozieren, hat doch das „Abfackeln“ von fremdem Eigentum in Deutschland eine besonders scheußliche Tradition. Die Vorgänger solcher Taten wollten es damals den „reichen Juden“ mal so richtig zeigen, das grauenvolle Ergebnis ist ja wohl hoffentlich allgemein bekannt.
Also sind wir wohl wieder so weit: zuerst brennen die Autos der „Reichen“, dann die Bücher der Andersdenkenden! Da zeigt er sich also wieder, der dumpfe, deutschnationale Geist, der meint, sein „angestammtes Territorium“ verteidigen zu müssen. Dieses Mal verkleidet er sich mit dem Mäntelchen des linken Revoluzzers, des aggressiven Linksfaschisten, der beim Anzünden seine primitiven Neidgefühle auslebt.
„Bravo, Harald, das prickelt so schön im deutschen Bierbauch!“

6.11.09

Was will Anne?


Anne will eigentlich immer nur helfen. Aber Harry braucht ihre Hilfe nicht. Harry war gestern schon wieder der Alte. Schon wieder der Alte! Vielleicht bleibt er ja für immer der Alte. Wie der Alte beim ZDF!
Harald Schmidt braucht Annes Hilfe nicht. Wäre der Sender ein Bordell, bräuchte er ihre Hilfe auch nicht. Sie würde es nur gut mit ihm meinen. Hoffentlich kommt eines Tages Benedict vorbei! Mit einem Heiligenschein um seinen Ständer: „Ich vergebe euch eure Sünden?“
Skandal beim NDR? Interne Moral. Verschleiert und vergessen. Die ARD ist ja tolerant. Anne könnte den NDR in einer Sendung erörtern. Fehlen nur: die kompetenten Gäste.
Aber was bisher nicht war, kann ja noch kommen!

3.11.09

Schmidt Witze? Welcher Schmidt?

Peace! Kennt etwa jemand Harald Schmidt Witze? Ich nicht.
Viel wichtiger ist es doch, endlich wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, wer ein Faschist ist und wer nicht. Das fängt bei der Definition an, darüber gibt es hitzige Diskussionen. Die einen erkennen nur Rassisten als braune Faschisten an, die anderen fassen den Begriff weiter und beziehen etwa die rot lackierten Faschisten und ihr Sortieren nach Herkunft mit ein.
Harald Schmidt z.B. ist schon allein deshalb kein Faschist, weil er ARD Moderator ist.
Faschisten haben in der Regel am meisten Angst vor den vielfältigen Ausprägungen menschlicher Sexualität. Um ihr Erschrecken über ihre eigene Sexualität zu verdrängen, machen sie Witze über die Sexualität anderer. Deshalb dürfen Faschisten niemals wieder an die Macht kommen, weil das Leben für fast alle dann furchtbar lustlos werden würde.
Wenn Harald Schmidt sich für eine gelungene Sendung feiern lässt, dann haben gewiss auch wieder ein paar Faschisten mit gelacht. Aber die meisten Faschisten haben währenddessen seinen feinen Humor gar nicht verstanden. Und die Übrigen, die mit der normalen antifaschistischen deutschen Grundeinstellung, lachen ja nicht schadenfroh über andere.
Wenn Harald Schmidt unter solch schwierigen Bedingungen in Deutschland trotzdem seine Quote schafft, muss doch endlich wirklich jeder anerkennen, dass er das ausgemachte Moderationsgenie der ARD ist!

22.10.09

Frieden für Harald Schmidt!!!!

> Von: Team Aktion Freiheit statt Angst
> Gesendet: 17.10.09 10:26:15
> An: Volker Lüdecke
> Betreff: Unterstützung des Weltweiten Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit in Deutschland
An: Volker Lüdecke
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> als Bündnispartner des "Weltweiten Marsches für Frieden und
> Gewaltfreiheit" möchte ich Sie bzw. Ihre Organisation bitten, den "
> Weltweiten Marsch" zu unterstützen.
>
> Der Marsch zieht seit dem 06. Oktober 09 durch viele Länder der Erde
> und wird am 06./07.11.09 in Deutschland ankommen. Für Berlin ist eine
> Friedenskundgebung und ein Festival mit Podiumsdiskussionen,
> Workshops und Musik geplant. Auch andere Städte in Deutschland nehmen
> daran teil.
>
> Der Marsch wird bereits von vielen tausend Organisationen weltweit
> unterstützt, darunter zahlreiche NobelpreisträgerInnen, Menschenrechtso
> rganisationen, KünstlerInnen und PolitikerInnen.
>
> Die englische Seite
> http://www.theworldmarch.org>
> verzeichnet alle nationalen und internationalen UnterstützerInnen.
> Auf der Seite
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/>
> finden Sie alle Informationen zum geplanten Programm in Berlin (s. a.
> weiter unten).
>
> Wenn Sie den Weltweiten marsch unterstützen, müssen Sie nicht in
> Berlin teilnehmen - vielleicht haben Sie die Möglichkeit, kurzfristig
> eine friedenspolitische Diskussion, eine Kunstaktion o.ä. in Ihrer
> Stadt durchzuführen?
> Siehe auch:
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/weltweiter-marsch-in-
> anderen-orten/>
>
> Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie den Weltweiten marsch unterstützen
> möchten oder wenden Sie sich direkt an:
> die hier genannten Kontakte:
> http://wwm.weltweitermarsch-deutschland.de/kontakt/>
>
> Viele Grüße/Best regards,
> Ricardo Cristof Remmert-Fontes
>
> Mobile: +49-170-2487266
> E-Mail: rcrf@aktion-fsa.de
>
> Vorläufiges Programm für Berlin:
>
> Freitag 6. November
> 19 Uhr Eröffnung des Festivals mit Empfang des
> weltweiten Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit
> Theaterabend:
> 20 Uhr Der Tod und das Mädchen / Ulrike Düregger
> 21 Uhr Lesung Die Brücke von Varvarin / Hans Wallow, Deborah Kaufmann
> 23 Uhr Oblomow / Charles Wiseman + Simon
>
> Samstag 7. November
> 11 - 20 Uhr
> · Initiativenbasar
> · Videoinstallation: Safranrevolution 2007, Die Wurzeln der Gewalt,
> Kindheitswelten und aktuellen
> Dokumentationen über den
> Weltweiten Marsch.
> · WWM Kreativ Workshop (Basteln,
> Dichten, Malen für den Marsch) mit Mariana Garcia
> Großer Saal:
> · Ausstellung "Keine Gewalt"
> vom Ökumenischen Arbeitskreis im Prenzlauer Berg
> 11 Uhr Redebeiträge zur Überwindung von Gewalt, Methode der Aktiven
> Gewaltlosigkeit, Versöhnung
> 13 Uhr Lesung der multikulturellen Frauengruppe Köln Mamamia
> 14 Uhr AktivistInnenrunde
> (Gesprächsrunde: Erfahrungsaustausch über Formen des gewaltlosen
> Protestes)
> 16 Uhr Präsentationen der Workshops
> Clubraum:
> 11 Uhr Tanzworkshop mit Nina Theuer aus Köln
> 13 Uhr Frauenworkshop mit Karin Geissler ?Frauen von heute gestalten
> die
> Zukunft"
> 15 Uhr Einssein - was ist das mit Claudia Pieper, Humanity`s Team
> Park (bei schönem Wetter):
> 12 Uhr Spiral Tanz mit Stefanie Bechthold vom Humanity`s Teamh
> h
> 17 Uhr Abmarsch
> zum Brandenburger Tor zum symbolischen Marsch + Lebendigem
> Peacezeichen (Rückkehr um ca. 20 Uhr)
>
> 20 Uhr Live Musik u.a. mit Tune-Up und Sonora Milagrosa, Lilli B,
> Mediatis und Party mit DJ Papa Joe mit Globalution- Beats
>
> --
> Aktion Freiheit statt Angst e.V.
> (Aktionsbündnis Freiheit statt Angst)
>
> Jupiterstrasse 18 * D-12057 Berlin
>
> Fon: +49-30-692099221
> Fax: +49-30-692099229
> E-Mail: kontakt@aktion-fsa.de
> Web: http://www.aktion-freiheitstattangst.org
>