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l%C3%BCdecke-a8699a43?trk=profile-badge">Volker Lüdecke

15.9.17

Kindle Storyteller Award 2017

Infos zu Autor und Buch

Nachdem ich meinen 2. Band aus der Reihe Berlinkrimis "Kommissar Katzorke: Kippen und Meer" am 31.08.2017 zum Kindle Storyteller Award 2017 eingereicht hatte, also kurz vor dem Ende der Deadline, wurde mein Krimi nun gestern am 14.08.2017 endlich auffindbar in die Liste der Bücher eingetragen. 

Ihr findet den Band also nun unter meinem Namen hier: Kommissar Katzorke: Kippen und Meer 

9.9.17

Update: Serious Games Projekt "Bonjour Energiewende"

 Es ist vielleicht das Wichtigste überhaupt, dass wir uns vergegenwärtigen, wie wenig Zeit uns noch bleibt, die Klimakatastrophe zu verhindern.


Das Projekt etransform.org hat sich zur Aufgabe gemacht, Chancen und Begleitumstände der Energiewende zu dokumentieren und ein serious game zu entwickeln.

Publikationen mit Beiträgen und Informationen hier auf der Seite der Universität Augsburg.

6.7.16

DARJA jetzt auch als Taschenbuch

Es gibt viele Theaterautoren, die selten auf den Spielplänen der deutschsprachigen Bühnen zu finden sind. Volker Lüdecke ist einer von ihnen.
Seine Theatertexte sind bei Drei Masken Verlag GmbH und beim stückgutverlag in München sowie beim Bühnenverlag Felix Bloch Erben in Berlin erhältlich.
Aus der Überlegung heraus, dass Theatertexte für alle zugänglich sein sollten, denn Theaterverlage bringen die Texte meistens nicht in den Buchhandel, veröffentlicht Volker Lüdecke seine Stücktexte auch als Taschenbücher bei createspace. Zuletzt hat er sein 1995 erstmals bei FBE und später im Drei Masken Verlag veröffentlichtes Stück Darja publiziert.

Darja als Taschenbuch und E-book.

27.5.16

Morignone

Nachdem ich 2015 fast ausschließlich für das Morignone Minie Serie Filmprojekt gearbeitet hatte, eine vorbereitende Arbeit die ERSTMAL KEIN GELD EINBRINGT, kam am Ende das Finanzamt Berlin Kreuzberg auf die glorreiche Idee, eine solche Tätigkeit zu unterbinden.
Die Begründung: wer als Autor sein Arbeitszimmer steuerlich von der Miete absetzt, muss schnellstens Gewinne vorweisen. Falls man zukünftige Arbeitsplätze im Filmbereich schafft, zählt das in ihrer Rechnung nicht.
Ziemlich wütend schrieb ich dann Die Fliege im Finanzamt und konzentriere mich seitdem auf´s sofortige Geldverdienen. Sicherlich schade für alle, die sich vom Morignone Filmprojekt bald einen bezahlten Job versprochen hatten, aber die Dankeschön Karten dafür bitte ans Finanzamt am Mehringdamm!
Es gibt nun aber wieder Hoffnung, das Filmprojekt wieder in Fahrt zu bringen, denn im Zuge meiner direkten Veröffentlichungen habe ich Morignone überarbeitet und komme auch mit dem Drehbuch für die Miniserie, das bisher nur als Treatment fertiggeworden war, sehr gut voran.
Für das Filmprojekt fehlt definitiv noch eine geeignete Filmproduktion, denn als Autor kann ich keine Filmförderung beantragen, dazu bedarf es einer Filmfirma mindestens mit dem Status einer GmbH.
Also sollten alle, die sich für das Projekt interessieren und gern in Zukunft einen bezahlten Job in der Filmbranche damit erreichen möchten, sich nach solch einer geeigneten Filmproduktion umhören. Ich werde das selbstverständlich auch selbst weiterhin tun, wie ich es mit meinen Kontakten zu Arek Gielnik von Indifilm und Ki Bun bisher schon getan habe.
Vielleicht erschien das Projekt bisher noch nicht überzeugend genug, daher auch meine Initiative, die Textvorlagen zu überprüfen und zu überarbeiten. Ich denke es hat sich gelohnt. Wer Filme wie "Der Gott des Gemetzels" von Reza/Polanski mag und ein guter Regisseur ist, könnte bereits die Theaterfassung des Morignone Stoffes als Drehbuch nehmen und nahezu eins zu eins verfilmen.
Allerdings bietet das Drehbuch der Miniserie bessere Möglichkeiten, das Thema des Klimawandels in weiten Kreisen diskutabel zu machen, denn zwischen den Folgen denkt der TV Zuschauer weiter daran und setzt die Debatte über das Thema fort.
Es ist einfach so wichtig, auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam zu machen, denn Klimakonferenzen reichen nicht aus. "Die da oben" können nicht wirklich etwas gegen die Industrie- und Wirtschaftsinteressen machen, wenn kein Druck von unten entsteht.
Für das Morignone Projekt bietet sich neben diesen Möglichkeiten natürlich auch die Inszenierung in einem Theater mit anschließender Verfilmung an, was den Vorteil hätte, dass die Figuren schon theatererprobt und erspielt wären und fast eins zu eins auf die Leinwand springen könnten. Im Drehbuch gibt es natürlich viel mehr Figuren als im Stücktext, was dann ein kleines Jobwunder schafft.
Ich denke, das können wir alle gut gebrauchen, das betrifft mich auch.
Volker Lüdecke  


Hier erhältlich!


6.6.15

Die Superentertainer - Folge 2

In der Kantine einer öffentlich rechtlichen Sendeanstalt erleuchtete zwei der bedeutendsten Moderatoren und Entertainer des letzten Jahrhunderts eine sensationelle Entdeckung: sie stellten fest, dass sie über den Dingen stehen wollten.
So kam es, dass Harry und Waldi zusammen auf das Dach Europas zogen. Fortan lebten sie dort in frohgemuter Eintracht, in einem schneeweißen Iglu auf einem Gletscher im Hochgebirge.
Harry und Waldi beim Mittagessen auf einer Eisbank vor ihrem Iglu. Harry serviert Pizza.
                                                                                                                                         
Waldi: Das Aufwärmen von Fertiggerichten klappt sogar in dieser dünnen Höhenluft, Kompliment, Harry!
Harry: Solange der Eisschrank draußen gratis ist, gibt´s Tiefkühlkost. Hab einen Doktor im Schrank, Dr. Oetker!
Waldi: Ich als Koch von bayerischen Originalrezepten verbringe mindestens zwei Stunden vorm Gaskocher. Während Du dich vorm Iglu sonnst.
Harry: Die moderne Hausfrau gratuliert dir zu dieser sportlichen Leistung, aber zwei Stunden für ein paar Weißwürste mit Brezen, Waldi?
Waldi: Vergiss nicht meinen original süßen Senf!
Harry: Meintest Du diesen süßlichen Senf, gewürzt mit Waldemarscher Selbstbeweiräucherung?
Waldi: Schon wieder eine Überschwemmung auf meiner Pizza. Wasser zwischen Schinken und Peperoni, während deine knusprig und trocken gebacken ist.
Harry: Das liegt an deinen Pilzen.
Waldi: Ja, ja, oder Schmelzwasser tropfte von der Igludecke herab. Noch solche Ausreden? Immer auf meine Pizza, während deine vom lästigen Klimawandel verschont bleibt.
Harry: Mein Glück!
Waldi: Bitte erklär diese Ungerechtigkeit, großer Aufwärmer und Fertigbäcker!
Harry: Wenn unsere gleißende Höhensonne auf den Iglu scheint, dann gleichmäßig auf die gemeinsame Hütte. Jedes Lebewesen auf diesem Fleck wird gleichermaßen von ihren sengenden Strahlen getroffen. Ich wüsste nicht, welche Ungerechtigkeit Du darin entdecken möchtest?
Waldi: Nicht nur bei Pizza Funghi, auch bei Speciale ist es immer das gleiche: es plätschert zwischen den Salamischeiben.
Harry: Gluck, gluck!
Waldi: Allein der Anblick verdirbt mir den Appetit.
Harry: Großes Ehrenwort, diesmal hat Dirty Harry nicht seine Hände im Spiel.
Waldi: Aber dem Briefträger heimlich ein Kuvert zustecken!
Harry: Wer? Ich?
Waldi: Habe dich vom Schlitten aus gesehen.
Harry: Trinkgeld. Der arme Briefträger ächzt beinahe täglich aus dem Tal hier herauf, da hab ich ihm zum Dank ein Kuvert zugesteckt.
Waldi: Mit einer Adresse vorne auf dem Umschlag?
Harry: Ja, und?
Waldi: Harald, wir beide hatten eine feste Vereinbarung: Keine Bittbriefe an die Sender! Wenn sie uns vergessen haben, schön. Voller Verachtung schauen wir von hier oben auf sie herab. Falls ihnen einfallen sollte, wegen eines Jobs bei uns anzufragen, müssen sie ihre Wadenmuskeln mal in Anspruch nehmen und den Berg hinauf. Hatten wir das im Hofbräuhaus nicht geinsam besprochen? Ja oder nein?
Harry: Aber Waldi, kein hochgestellter Mitarbeiter einer deutschen Sendeanstalt geht heutzutage noch einen einzigen Schritt zu Fuß.
Waldi: Wieso?
Harry: Sie könnten ja unterwegs auf GEZ Zahler treffen.
Waldi: Oder heimliche Briefe finden.
Harry: Ganz harmlose Korrespondenz. Man könnte meinen, Du hättest einen Kontrollzwang.
Waldi: An wen, und was stand drin?
Harry: Liebe Independent Filmer, es tut mir leid, in eurem wahnsinnig spannenden Klimawandelfilmprojekt nicht mitspielen zu können, doch langfristige Verträge und meine unverbrüchliche Treue zu unseren deutschen Sendeanstalten verhindern leider ein von mir favorisiertes Engagement in eurem Filmvorhaben.
Waldi: Mit freundlichen Grüßen, der größte Entertainer aller Zeiten, selbstredend, schwungvolle Unterschrift. Nicht?
Harry: Aber nein, Waldi? Ich, der Speisenaufwärmer vom Gletscher, der ungelenke Fertigbäcker, dem regelmäßig deine Pizza Speciale misslingt?
Waldi: So sympathisch bist Du nicht, Harry. Außerdem, für die Niederungen der Low Budget Independentfilmer hast Du dich in deinem ganzen Leben noch nicht interessiert. Was steckt also wirklich dahinter?
Harry: Ach, die Kleinen da unten, gönnst Du ihnen die Zeilen nicht? Nicht einmal eine freundlich formulierte Absage darf ich ihnen zukommen lassen? Mit deiner Unterschrift?
Waldi: Gott, schmeckt die Pizza heute gräßlich!
Harry: Sieht fürchterlich aus. Das liegt an dem Fleisch, das für den Klimawandel verantwortlich ist. Morgen das einzige Thema im neuen europäischen Kino!
Waldi: Zum Glück hab ich noch einen Kasten Weizenbier im Schnee. Bevor die Sonne deinen Doktortitel wegschmilzt, taue ich meinen Vorrat lieber auf.
Harry: Alle Flaschen in einem Magen, Waldi?
Waldi: Wo sonst, Harry? Wo denn sonst?

VL, Berlin 2015

2.6.15

Die Superentertainer - Folge 1


In der Kantine einer öffentlich rechtlichen Sendeanstalt erleuchtete zwei der bedeutendsten Moderatoren und Entertainer des letzten Jahrhunderts eine sensationelle Entdeckung: sie stellten fest, dass sie über den Dingen stehen wollten.
So kam es, dass Harry und Waldi zusammen auf das Dach Europas zogen. Fortan lebten sie dort in frohgemuter Eintracht, in einem schneeweißen Iglu auf einem Gletscher im Hochgebirge.
Harry und Waldi beim Frühstück auf einer Eisbank vor ihrem Iglu. Auf dem Eistisch Kaffee und Käsebrötchen.


Waldi: Heute Nacht habe ich kalte Füße bekommen, Harry. Meine Socken waren nass, als ich aufgewacht bin.
Harry: Du gehst mit Socken ins Bett, Waldi?
Waldi: Mit warmen Füßen bleibt man ewig gesund.
Harry: Das erklärt mir den Smog hier oben, über allen Dächern und Wipfeln.
Waldi: Nasse Socken sind etwas Unnatürliches. Etwas, das stört in dieser vollendeten Naturlandschaft.
Harry: Ich glaube, der Netzer hatte dasselbe Problem, der hat auch so an den Füßen geschwitzt. Schwappte bei ihm aus den Schuhen heraus, weil er so große Füße hat und immer mitkicken wollte.Vielleicht hast Du im Schlaf träumend die Sportschau moderiert?
Waldi: Nein, ganz bestimmt nicht. Das Kapitel Sportschau hat sich erledigt, das habe ich schon lange innerlich abgehakt.
Harry: Du kannst mir ruhig alles anvertrauen, niemand weit und breit hier oben, dem ich es weitersagen könnte.
Waldi: Auch keine Kameras, wie bei Big Brother?
Harry: Dann wäre ich nicht mit dir auf den Gletscher gezogen, mein lieber Waldemar, mein ehrliches Ehrenwort!
Waldi: Harry, ich weiß. Aber ich weiß auch, wie sehr Du deine TV Show vermisst. Wie hieß sie noch?
Harry: Ich? Aber nein, welch gewaltiger Irrtum! Ich war in meinem ganzen Leben noch nie sentimental. Late night show? Nie gehört!
Waldi: Du musst mir nicht vorspielen. Hier oben ist doch sonst niemand, der dich hört.
Harry: Pass auf, Du hast deinen Kaffee verschüttet. Hast Du Parkinson?
Waldi: Nein, mir ist kalt. Der Kaffee auch. Aber dieser Ausblick!
Harry: Schau mal, wir haben heute morgen einen Brief heraufgetragen bekommen. Bestimmt Fanpost für mich.
Waldi: Aus Berlin.
Harry: Lieber Waldemar! Seit wann heiße ich Waldemar?
Waldi: Lies ihn vor, ich finde meine Brille nicht!
Harry: Lieber Waldemar, könntest Du bitte den größten Entertainer des deutschen Fernsehens dazu überreden, in der Morignone Miniserie mitzuspielen? Du bekommst dann auch als Dankeschön eine bedeutende Nebenrolle. Hochachtungsvoll: kann ich nicht entziffern.
Waldi: Aha!
Harry: Netter Brief an Dich.
Waldi: Man verwechselt uns inzwischen schon.
Harry: Wen meint er damit: der größte Entertainer des deutschen Fernsehens?
Waldi: Keine Ahnung.
Harry: Ach, ja?
Copyright V.Lüdecke, Berlin 2015

29.5.15

Harald Schmidt und Waldemar Hartmann zusammen in einem Iglu

Ich kann gar nicht verstehen, warum Waldemar Hartmann und Harald Schmidt nicht zusammen in einem Iglu auf dem Dach Europas leben.

Das Traumpaar hätte ich gern in Morignone-Die Mini Serie!

Solche Entertainer dürfen hier nicht fehlen!

11.5.15

Alternative zum Berliner Theatertreffen

Es gibt eine Alternative. Die Alternative zum Theatertreffen. Lesungen von Berliner Bühnenautoren/Innen.
Am 14.5  und  15.5.2015  auf der Bühne der Brotfabrik Berlin Weissensee.

Programmtipp

23.4.15

Berlin ist fern von den Alpen

... aber die Alpen sind ein Spiegelbild der globalen Klimazonen. Vielleicht
geht uns die Entwicklung dort dann doch etwas an.
Wir versuchen im Moment, über STARTNEXT einen Pilotfilm für die Miniserie Morignone zu finanzieren. Es gibt dabei tausend Hindernisse, dieses ist nur eines davon.
Viele helfen uns engagiert, doch einen Weg zu finden, unser Morignone Filmprojekt zu verwirklichen. Ich hoffe sehr, dass die positiven Kräfte überwiegen.
Und dass diejenigen nicht zahlreich sind, die das Projekt am liebsten scheitern sehen würden.
VL



28.3.15

Morignone-Die Mini Serie

Demnächst findet in Paris die Klimakonferenz 2015 statt, wo Entscheidungen über die Zukunft und die Lebensverhältnisse unendlich vieler Menschen getroffen werden.
Es geht um ein Bewusstsein über globale Folgen des Klimawandels, es geht um konkrete Maßnahmen, diesen einzudämmen, und es geht auch darum, vor dem Hintergrund eines ausgeplünderten Planeten, dessen abnehmende lebensfreundliche Zonen die aktuellen kriegerischen Konflikte um Religionszugehörigkeiten und Großmachtgehabe als traurig groteske Konflikte  erscheinen lassen.
Die Miniserie Morignone von Volker Lüdecke wird die Popularität von TV Serien dafür einsetzen, um diese Zusammenhänge einem breiten Publikum nahe zu bringen. Denn es bedarf einer Bewegung vergleichbar dem internationalen Verbot der FCKW Ozonkiller, um auf den kommenden Klimakonferenzen endlich bindende internationale Vereinbarungen durchzusetzen.

trailer one: Morignone-Die Mini Serie from Volker Luedecke on Vimeo.


8.11.14

Wunderbare Schauspielerin Tanja Watoro, die die Geschichte ihrer Familie erzählt. Am 9. und 10. November in der Vagantenbühne:

Hingehen! Sehenswert!


http://www.vaganten.de/stuecke/sterne-ohne-himmel/

18.10.14

 
tryout-screening der ersten Episode
am 22.Okt 22 uhr 
Berlin Friedrichshain
FRANKFURTER ALLEE 23,
in der Sanatorium 23 Lounge

10.10.14

Die linkedin Posse bei Google

Google schafft es mal wieder nicht, Informationen über einen Literaturpreisträger korrekt darzustellen: 

Bei yahoo einfach zu finden, bei Google verschwunden: linkedin Profil

21.9.14

AG Film Berlin

Die Medienwelt erlebt aktuell einen dramatischen Umbruch, denn die Fernsehsender verlieren das Privileg, alleinige Sender von TV Programm zu sein.
Mit den neuen, internetfähigen Fernsehern switched der Zuschauer problemlos zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern auf der einen Seite und Online Angeboten wie Video on demand, youtube oder Vimeo auf der anderen Seite hin und her.
Das Monopol der Sendeanstalten wird aufgeweicht, es ergeben sich Chancen für neue Kanäle, die ihr Publikum suchen und finden können.
Natürlich lassen sich die mit Millionen Fernsehgeldern produzierten Programme nicht mit den begrenzten Mitteln von Independent Filmern vergleichen, obwohl deren Ergebnisse oftmals inhaltlich spannender und ästhetisch innovativer sind und mehr Charme verbreiten.
Daher sollten die Independent Filmer den Zeitpunkt nicht verpassen, wo die Sehgewohnheiten der Fernsehzuschauer noch nicht so strukturiert sind, dass independent video on demand Kanäle keine Chance hätten. Es wird höchste Zeit, den Output der Independent Szene nicht mehr zahlungsunwilligen Filmfestivals und Videoplattformen zu überlassen, sondern die Independent Szene dadurch zu stärken, dass Mittel für neue Projekte auch zurückfließen.
Und nebenbei, auch für die Nische der Schauspiel/Kammerspiel Verfilmungen a la "Der Gott des Gemetzels" ergeben sich neue, interessante Perspektiven.
Volker Lüdecke

30.6.14

Neues Deutschland am Alexanderplatz

In einer gehackten Ausgabe meldete die Tageszeitung Neues Deutschland, am Alexanderplatz in Berlin sei ein Mahnmal für die Opfer des Kommunismus eingeweiht worden.
Alle linksgerichteten Parteien distanzierten sich augenblicklich von dieser Meldung.
Es gebe keine Opfer des Kommunismus. Auch keine des Sozialismus.
Die zufällig zu Tode Gekommenen seien Abweichler, Konterrevolutionäre, Bürger und Sektierer. In Zukunft plane man einen toleranten Sozialismus, einen reformierten Kommunismus, und strebe die Vorherrschaft in der Kulturpolitik an.
Dass sich kriminelle Elemente in den Datensatz des "Neuen Deutschland" hacken konnten, sei eine dem kapitalistischen System immanente Sicherheitslücke. Man werde, gleichgültig, ob er dafür verantwortlich sei oder nicht, den Autor Volker Lüdecke für diese Machenschaften zur Rechenschaft ziehen.
(Prawda)

14.4.14

Im Fadenkreuz der Internet Mafia

Wer sich mit den Mächtigen in diesem Land noch nie angelegt hat, mag der Meinung sein, dass in Deutschland weitestgehend ein relativ hohes Maß an Rechtsstaatlichkeit herrscht.
Die Frage dabei sollte jedoch erlaubt sein, wer sind eigentlich die wirklich Mächtigen in diesem Land?
Einige vertrauen noch darauf, dass die gewählten Volksvertreter in einem der besten Modelle aller möglichen Staatsformen, der Demokratie, das Sagen haben, aber stimmt das?
Bei genauerer Betrachtung kommen Zweifel auf.
Wie kann es sein, dass die Regierenden sich nicht in der Lage sehen, einer Internet Mafia das Handwerk zu legen, die jeden Bürger im Stile von Auftragskillern öffentlich zur Strecke bringen kann?
Die virtuelle Macht gewisser Dienste, sei es die NSA oder die Nachfolgeorganisationen der Stasi, oder andere Mafia Strukturen, über deren Existenz zu spekulieren müssig ist, da sie ja jederzeit ihren Namen ändern können, bemerkt nur derjenige, der sich den wirklich Mächtigen öffentlich entgegenstellt.
Als Autor kann ich da nur Empfehlungen an andere Autoren aussprechen: schicke niemals ein Drehbuch an einen deutschen Fernsehsender, denn selbst wenn du den Diebstahl deiner Arbeit beweisen kannst, vor deutschen Gerichten bekommt immer der TV Sender Recht.
Beschwerst Du dich dann öffentlich über den Diebstahl deiner Arbeit, verfügen diese eitlen Medienmacher über ausreichend Macht und manipulative Fähigkeiten, um dir alles anzuhängen, was ihnen beliebt.
Ich weiß, ich schreibe hier nicht auf Papier, sondern auf den Dollars von Google, ich habe Google in der Vergangenheit bereits mehrfach angezeigt und sie haben sich immer hinter ihren Algorithmen versteckt, aber Google ist die größte Macht im Staat, entscheidet über Wohl oder Untergang von Firmen und Privatpersonen, und GOOGLE ist käuflich.
Bedenkt das bitte, wenn ihr die Google Suchmaschine nutzt, und zufällig auf ein falsches Linkedin Profil unter meinem Namen stoßt.
Ich bin kein Tischler oder Maschinenbauer, sondern Theaterautor und Filmemacher!
V.L.

3.4.14

Lesung bei der Stasi

Neulich hatte ich einen Albtraum, den ich unbedingt erzählen muss. Sonst kommt er womöglich eines nachts wieder.
Ich erhielt eine Einladung, bei der Stasi aus einem neuen Theatertext von mir zu lesen.
Oh, dachte ich, was für eine nette Gelegenheit, die Stasi einmal persönlich kennenzulernen. Ich stamme ja aus dem Westen, hatte auch keine Verwandten in der DDR, für mich also eine komplett neue Erfahrung.
Beim nächsten Schreiben am Computer fiel mir auf, dass jemand den Ordner mit meinen Autorenhonoraren, in dem ich meine Abrechnungen aus zwei verschiedenen Buchverlagen aufbewahrt hatte, auf dem Rechner verschoben und manipuliert hatte.
Den Ordner mit den screenshots vom Bildschirm, in dem ich Verleumdungen gegen meine Person aus dem Internet gesammelt hatte, fand ich auf einmal leer.
Videos von früheren Theaterproduktionen, die ich bei youtube archiviert hatte, fand ich nun mit Kommentaren von Texten versehen, die ich in anderem Zusammenhang geschrieben, aber selbst nicht den Videos beigefügt hatte.
In meinem Email Postfach kam vom Verleger eine Email an, mit dem Hinweis, meine neue Abrechnung sei als PDF angehängt.
Ich schaute nach, kein Anhang, die Abrechnung fehlte.
Dann recherchierte ich die Anzahl meiner Buchverkäufe und verglich sie mit dem Eingang auf meinem Konto. Ein gigantischer Fehlbetrag.
Da dachte ich mir, wenn das so ist, schau doch mal bei Google unter deinem Namen nach, was da noch so auftaucht.
Nach wenigen Einträgen fiel mir auf, dass mein Geburtsdatum verändert worden war.
Oh, plötzlich ein Jahr jünger geworden und auf einmal gleichaltrig mit einer Person gleichen Namens, die sonstwo in der Republik wohnte und einen vollkommen anderen Beruf ausübte. Durch diese Manipulation nun im Internet beinahe identisch mit mir.
Wenig später erhielt ich auch schon eine Einladung von einem Verein zu einem Tennisturnier, obwohl ich in meinem Leben kein Tennis gespielt hatte.
An den Namensgleichen wurden nun sicherlich meine Verlagsabrechnungen gesendet, und er erhielt bestimmt auch Emails von meinen Kontakten.
Nur ein Foto von ihm tauchte im Internet niemals auf. Er hatte wohl kein Gesicht, nur einen Platzhalter für das Porträtfoto.
Der Namensgleiche tat mir leid. Was für ein trauriges Leben musste der haben, in seinem Tennisverein und als Irlandreisender, Fan von Bayern München und Sparkassendirektor.
Vielleicht schämte er sich ja für seine Visage, weil hinter dem Platzhalter bloß eine miese Stasifresse zu finden war.
Ich hoffe, diesen Albtraum träume ich nie wieder!
V.L.


5.3.14

Warum überlassen wir das Internet den Haifischen?

Lange Zeit galt das Internet
Als fortschrittliches Kommunikationsmittel.
Aber längst haben die Haifische
Hier eine Machtentfaltung etabliert, die
In der realen Welt als totalitär
Gelten würde. Beide Welten
Sind jedoch nicht mehr
Voneinander zu trennen.
Es wird Zeit für ein großes Netz.
Ein großes Netz für die Haifische.
In dem sie sich untereinander
Exklusiv unter Ihresgleichen
Gegenseitig tot beißen.
V.L.

20.2.14

Gegendarstellung zu ...Name gelöscht... und seiner Firma ... Name gelöscht ...


Gegendarstellung:

Ein Zusammenhang zwischen der Internetseite ....  Name der Webseite darf nach Androhung einer einstweiligen Verfügung nicht mehr genannt werden .... auf der einen Seite und den kriminellen Machenschaften der Anrufmafia mit ihrem bei Aktenzeichen xy ungelöst dargestellten Betrugsmethoden ("Enkeltrick", etc.) ist nach Aussage von .... Name gelöscht... , dem Inhaber der Portale ... Name gelöscht... , nicht gegeben.
Kriminelle können sich auch anderweitig im Internet Auskünfte über ihre Betrugsopfer verschaffen, die Seiten ... Name gelöscht...  wurden laut Aussage von .... Name gelöscht... nicht dazu geschaffen, kriminellen Machenschaften im Internet Vorschub zu leisten.
Außerdem vermischt die nach dem Suchmaschinenprinzip organisierte Seite ... Name gelöscht... wahllos Informationen von Personen gleichen Namens und deren Telefonnummern miteinander, so dass Kriminelle durch ... Name gelöscht...  und ... Name gelöscht ... eher verwirrt werden und von ihren Opfern ablassen müssen, weil sie keinerlei brauchbare Informationen durch ... Name gelöscht... erhalten.

V.L.

Nachtrag vom 28.02.14:

Da ich nun unter Androhung einer einstweiligen Verfügung dazu aufgefordert wurde, den Namen jener Internetseite und deren Betreiber gar nicht mehr zu erwähnen, fällt es sicherlich schwer, meine Gegendarstellung eindeutig zuzuordnen.
Eine Gegendarstellung muss naturgemäß den Namen desjenigen nennen dürfen, um den es bei der Gegendarstellung geht.
Was hätte wohl Karl Valentin dazu gesagt? ;-)


1.1.14

Neobooks

Im digitalen Zeitalter und vor dem Hintergrund des eigenen Umweltbewusstseins gegenüber der Verschwendung von Papier, zum Beispiel für Postwurfreklame, entschied ich mich für die Publikation meines ersten Krimis "Kommissar Katzorke - Süße Schrippen" bei neobooks als ebook.
Das war nach der Eingabe des Textes im word Format und der Erstellung eines Covers aus einem meiner Filmstills auch nicht sehr schwierig, zumal es einen internen Text Editor gibt, mit dem sich kleine Fehler auch noch später korrigieren lassen.
Ich veröffentlichte dann am 16. Dezember mein ebook, es sollte drei Tage lang für Null Euro erhältlich sein.
Da gab es den Einwand von neobooks, dass ein Minimum von 10 Tagen als kostenlose (Werbe)distribution erfolgen müsste, oder gleich kostenpflichtig.
Da ich Freunde und Bekannte bereits angeschrieben hatte, sie könnten sich meinen Krimi kostenlos downloaden, wollte ich den Status nicht ändern.
Ab dem 26. Dez 13 erwartete ich dann allerdings eine Änderung in Richtung Verkauf meiner monatelangen Arbeit. Man möchte als Autor schließlich für seine Arbeit auch mal wieder entlohnt werden, versteht sich.
Neobooks teilte mir noch vor dem 26. mit, mein ebook sei an den Buchhandel ausgeliefert worden. Ich schaute dann kurz mal nach, und entdeckte meinen Titel bei diversen Händlern. Allerdings nur im neobooks shop als kostenpflichtigen download, bei den Händlern für Null Euro.
Seit dem 16. sind bereits mehr als 10 Tage vergangen, daher stellt sich mir äußerst deutlich die Frage, was eigentlich gerade mit meiner Arbeit geschieht?!
Monatelange Arbeit andauernd für Null Euro? Sind die irre?
Also habe ich dem Team von neobooks geschrieben und hoffe, dass sie eine plausible Erklärung  dafür haben. Ansonsten geht der Fall an meinen Anwalt.
Natürlich wüsste ich gern, wer eventuell ähnliche Erfahrungen mit Neobooks oder anderen Verlagen gemacht hat?

Ansonsten wünsche ich allen ein schönes und glückliches Jahr 2014!!

V.L.

9.11.13

Facebook oder Freunden vertrauen?

Facebook zeigt LIKES von FB Freunden an. Was, wenn die Anzeigen dieser likes von facebook 8ODER NSA ETC) manipuliert worden wären?
Beispiel: ich bin selten auf dieser Katzenkloo website, aber zufällig kriege ich mit, dass von einer FB Freundin, die ich nicht persönlich kenne, die kackbraunen REPS geliket worden sein sollen.
Katzenklookacke?
Dachte ich zuerst, die muss besoffen gewesen sein, hat versehentlich in die Tasten gekotzt, aber wer weiß? Könnte ja sein, dass die WIRKLICH diesen Verein von ewig Gestrigen liked.
Soll ich sie dann rausschmeißen aus meinem FB Kreis?
Wo ich doch eh nicht alle persönlich kenne, vielleicht irgendwelche FASCHISTEN unerkannt dabei?
Einfach rausschmeißen ist ja eher der Stil derjenigen, denen Debatte und Diskussion Fremdwörter sind. Mit denen möchte ich ja auch nicht ähnlich sein.
Wie würdet ihr reagieren?

19.10.13

Der Fall (Name nach Androhung einer einstweiligen Verfügung entfernt) die x.te

Der Fall (Name nach Androhung einer einstweiligen Verfügung entfernt) beschäftigt schon einige Leute, wie mir jetzt bekannt wurde. Ein interessanter Kontakt für alle durch Name entfernt) und seine (Name entfernt) Firma Geschädigten könnte dieser freundliche Mensch hier sein:
Rechtsstreit mit Name entfernt

Neuer Kanal auf Vimeo

etwas bessere Qualität für Videos als bei Youtube gibt es bei Vimeo. Leider bedeutet höhere Qualität beim screening der Videos für ältere Computer das Aus.Probiert es trotzdem mal aus, hier der Link:
Vimeo

9.9.13

Die auffällige zeitliche Überschneidung zwischen einem Urheberechtsprozess gegen den NDR Tatort und ...

... einer Falschdarstellung meiner Person in einem Internetportal

Nachtrag vom 26.02.2014:

Nach Androhung einer einstweiligen Verfügung sehe ich mich veranlasst, den vorher hier beschriebenen Vorgang im Zusammenhang mit der Seite peoplecheck zu löschen.

Da die Seite peoplecheck inzwischen einen Löschdienst für links anbietet, und sofern der einwandfrei funktioniert, sehe ich nun keine Veranlassung mehr, mich über deren Darstellung und Verbindung meiner Person mit mir nicht bekannten anderen Personen gleichen Namens und deren Einträgen öffentlich zu beschweren.

Ich habe alle Daten zu meiner Person, dem Autor Volker Lüdecke in Berlin, links zu meinen Werken und Fotos vollständig von der Seite entfernt. 

V.L.

21.8.13

... - Versuchte Nötigung verhindert


 
 Vor ungefähr zwei Wochen fragte mich ein Bekannter, was ich denn in Bergheim machen würde?

"Meinst Du im Berghain", fragte ich, denn eine bekannte Diskothek in Berlin-Friedrichshain heißt so.

"Nein, in dem Ort Bergheim, Deine neue Adresse im Internet!"

"Den Ort kenne ich nicht, war noch nie in meinem Leben dort." Mir schwante wieder, da es mehrere Volker Lüdecke verstreut über die Lande gibt, dass eine miese Internetabzocke, Identitätsklau oder illegale Werbemethoden dahintersteckten.

Zuhause forschte ich dann im Internet unter meinem Namen nach und tatsächlich, eine ominöse Seite namens "...(seit Androhung einer einstweiligen Verfügung entfernt) ", verwendet mein Foto zusammen mit meinem Namen, aber mit einer mir unbekannten Rufnummer (seit Androhung einer einstweiligen Verfügung entfernt) und unter dem deutlich platzierten Hinweis: Volker Lüdecke aus Bergheim.

Also meine Fotos ausgestattet mit falscher Identität.

Schöne Scheiße, dachte ich mir, aber da so etwas nicht zum ersten Mal vorkam, wusste ich ja auch sofort, welche Maßnahmen zu ergreifen wären. Also, Impressum der Seite anschauen, freundlich die Löschung innerhalb einer bestimmten Frist einfordern. Und im Falle einer Zuwiderhandlung juristische Konsequenzen androhen. Fertig!

Dachte ich.

Falsch gedacht! Eine Woche später war immer noch nichts passiert. Die Seite zeigte auf unverschämte Weise Fotos von mir und Links zu meinen Arbeiten unter der falschen Wohnsitzangabe eines Volker Lüdecke in Bergheim.

Klarer Fall von Identitätsdiebstahl! (Ergänzung vom 9.09.2013: Der Betreiber der Seite, (seit Androhung einer einstweiligen Verfügung am 26.02.14 wurde der Name entfernt), widerspricht dem Vorwurf des Identitätsdiebstahls. Bisher verliefen allerdings alle Versuche erfolglos, die Person Volker Lüdecke in Bergheim ausfindig zu machen. Unter der angegebenen Rufnummer meldet sich stets nur ein Anrufbeantworter.
Eine Anfrage beim Einwohnermeldeamt von Bergheim wird erfolgen.)

Zumal auch noch meine Identität mit irgendwelchen mir unbekannten BASF Patenten verknüpft wurde, die mir nicht gehören und von denen ich keine Ahnung habe.

Also, nochmals die Löschung beantragt, diesmal in schärferem Tonfall. Dann meldete sich ein gewisser (Name entfernt) per email bei mir, der Verursacher dieser neuen Plage im Internet. Er betreibt sowohl diese Webseite (Name entfernt) als auch (Name entfernt) Hübsche Kombination zur (Straftatbestand entfernt) von Internetnutzern!

Den freundlichen Email Austausch, den ich öffentlich dokumentierte, habe ich nach dem Einlenken von (Name entfernt) am 9.09.2013 vereinbarungsgemäß gelöscht.
Wer vergleichbare Erfahrungen im Internet machen muss, sollte sich darüber Gedanken machen, dass die temporäre Veröffentlichung von emails zwar ein druckvolles Mittel gegenüber den Verursachern darstellt, aber keine dauerhafte Gegendarstellung ermöglicht, da das gesetzlich verankerte Briefgeheimnis, worunter auch emails fallen, eine dauerhafte Veröffentlichung nicht ratsam erscheinen lassen.
Es stellt allerdings kein Problem dar, wenn man diese nach Aufforderung dann wieder löscht.


28.08.2013

Ergänzung: Heute erhielt ich eine email mit der Aufforderung, die emails des (Name entfernt) und (Name entfernt) Betreibers zu löschen, andernfalls werde er rechtliche Schritte einleiten.
Die Rechtsprechung lautet wohl dementsprechend, dass Emails eines Absenders nicht veröffentlicht werden dürfen. Briefgeheimnis oder so.
Also sehe ich mich gezwungen, die Emails des Herrn ... an mich zu löschen. Auch die entsprechenden screenshots.
Ich meine, es sollte immer noch gelten: was Du nicht willst, das man dir zufügt, füge auch keinem anderen zu!
Vielleicht denkt der Herr ... ja mal darüber nach. Schließlich veröffentlicht er ungefragt Desinformationen über andere Leute, indem er wahllos Quellen zusammenfasst, die nichts miteinander zu tun haben.
V.L.

Nachtrag vom 26.02.2014:
die Seite, von der vielleicht der eine oder andere noch weiß, welche ich meine, bietet nun einen Löschdienst an, mit dem sich Einträge auf dieser Seite entfernen lassen. Das habe ich am 26.02.14 ausgeführt, wenn es klappt, ist der Fall damit für mich erledigt.





Volker Lüdecke, Warschauer Str. 61, 10243 Berlin

An (Name entfernt)!

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem ich Ihren Eintrag über mich auf Ihrer Seite bereits Anfang August 2013 als eine Verletzung
meines Persönlichkeitsrechts beanstandet hatte, haben Sie nun eine Veränderung vorgenommen, die
einer Verleumdung gleichkommt.

wahrheitsgemäß ist:
1. Ich bin der Theater- und Filmautor, Schauspieler und Regisseur Volker Lüdecke, geboren in Hannover,
seit 1983 in Berlin wohnend.
2. In Berlin ist mein einziger Wohnsitz. Ich verfüge über keinen Zweitwohnsitz.
3. Es gibt andere Personen gleichen Namens mit anderen Wohnsitzen, mit denen ich weder bekannt noch
verwandt bin.
4. Ich bin kein Eigentümer von BASF Patenten.

Wenn Sie es schon für nötig erachten, Informationen über mich zu veröffentlichen, sollten Sie das wahrheitsgemäß
tun.
Wer bitte ist diese "(Name entfernt?" Welche Person (Name, Adresse, Telefonnummer) verbirgt sich dahinter? Bitte teilen
Sie mir die Identität desjenigen mit, damit ich rechtliche Schritte gegen diese Person einleiten kann!

Ich fordere Sie hiermit auf, mit sofortiger Wirkung nach Erhalt dieser Email die Falschinformationen über meine
Person zu löschen!

Wenn Sie nicht in der Lage sind, mein Persönlichkeitsrecht zu wahren, dürfen Sie generell keine Informationen
über mich veröffentlichen.

Ich habe einen screenshot ihrer Seite als Beweismittel angefertigt. Morgen Nachmittag werde ich Strafanzeige wegen
Ruf- und Geschäftsschädigung gegen den Betreiber der Webseite erstatten, wenn Sie bis dahin nicht entweder den Eintrag
komplett gelöscht haben oder ausschließlich wahrheitsgemäße Informationen über meine Person auf ihrer Seite darstellen.

Volker Lüdecke_______________________________________________________________
Sehr geehrter Herr Lüdecke,


... email gelöscht.

________________________________________________________________

Volker Lüdecke, Warschauer Str. 61, 10243 Berlin 

Sehr geehrter Herr (Name gelöscht),

das ist mir bekannt (ich schrieb Ihnen diese Info über mehrere Personen gleichen Namens bereits).
Dennoch stellen Sie auf ihrer Seite mittig und quasi als Überschrift Volker Lüdecke
aus Bergheim mit Telefonnummer exklusiv heraus.
Darunter folgen dann Einträge mit Fotos, Videos und Links über mich, wobei weder
mein Wohnsitz in Berlin noch meine Telefonnummer deutlich platziert auf ihrer
Seite aufgeführt erscheinen.

So entsteht der Eindruck, dass ich in Bergheim meinen Wohnsitz habe und unter
jener Telefonnummer erreichbar bin. Oder umgekehrt, dass ich in Berlin nicht
jener Volker Lüdecke sei, der Autor, Regisseur und Schauspieler ist.

Damit verletzen Sie mein Persönlichkeitsrecht, da meine Werke einer anderen Person
(gleichen Namens) zugeordnet werden.
Außerdem ordnen Sie meiner Person den Besitz von Patenten zu. Wie ich bereits
erwähnte, sind diese Patente im Besitz einer anderen Person gleichen Namens, die 

ich nicht kenne.

Ihre Seite präsentiert Ergebnisse von Suchmaschinen.
Daher sollten Sie auch in der Lage sein, zwischen den Personen gleichen
Namens deutlich auf ihrer Seite zu unterscheiden. Denn in den Ergebnissen
der Suchmaschinen werden diese ja auch getrennt.

Wenn Sie dazu technisch nicht in der Lage sind, ist es wohl keine Frage,
dass Sie die Seite schließen müssen. Sie sind ja immerhin
auch technisch in der Lage, Volker Lüdecke aus Bergheim meinen Werken
zuzuordnen. So sollte es Ihnen auch nicht schwerfallen, Volker
Lüdecke, wohnhaft in Berlin, ausschließlich in den Zusammenhang
seiner urheberrechtlichen Arbeiten zu stellen.

Wie bereits erwähnt, erstatte ich ansonsten Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung
und Verletzung des Persönlichkeitsrechts.

MfG,
Volker Lüdecke



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Herr Lüdecke,

... email gelöscht.




____________________________________________________________________________


Herr (Name gelöscht),

ich bin doch sehr zuversichtlich, meine Rechte in dieser Angelegenheit
zu wahren. Da ich einen vergleichbaren Fall gegenüber Google bereits per Gesetz erfolgreich
durchgesetzt habe, sollten Sie ihre Kenntnis der geltenden Gesetze eventuell auf den neuesten
Stand bringen.
Dazu gehört wohl auch, dass Sie nicht das Recht haben, mich zu verpflichten, meine Daten irgendeinem
Rufnummernportal überantworten zu müssen, um in der Darstellung Ihrer Suchergebnisse wahrheitsgemäß
dargestellt zu werden.
Zumal die verschiedenen Personen mit dem Namen Volker Lüdecke bei anderen Rufnummernportalen
richtig getrennt werden:
http://personensuche.dastelefonbuch.de/Namen/Luedecke/Volker.html
Ich habe kein Vertrauen in diese seite "(Name gelöscht)", da ich mich durch Werbeanrufe belästigt fühle.


Außerdem weise ich Sie auf die Internetseite yasni hin, wo es sehr wohl möglich ist, zwischen verschiedenen
Links und Personen (gleichen namens) im Internet zu unterscheiden.

Ich erkenne allerdings keinen Grund, warum Sie dazu technisch nicht in der Lage sein sollten, was anderen
Webseitenbetreibern mit einer durchdachten Programmierung gelingt.

MfG,
Volker Lüdecke
_________________________________________________________________________________

> Herr Lüdecke,

...  email gelöscht.
> MfG Harder________________________________________
 > Herr (Name nach Androhung einer einstweiligen Verfügung gelöscht),
> dann nutzen Sie eben (Name gelöscht) nicht, wenn dort nur ein Volker
> Lüdecke verzeichnet ist! Oder arbeiten zu Werbezwecken
> mit (Name gelöscht) etwa zusammen?
> Falls das ihre Geschäftsidee ist, kann ich sie leider nicht unterstützen.
>
> Sie können ja gern Telefonbuch.de für die Rufnummern nutzen, wenn Sie für
> Seriosität ihrer Seite einstehen wollen. Wenn nicht, dann
> treffen Sie ja doch eine Vorauswahl bei den Ergebnissen (zumindest bei den
> Rufnummernportalen.)
>
> Den betreffenden Eintrag bei Google werden Sie nicht mehr finden,
> eben weil er von Google entfernt werden musste.
>
> Wenn Sie nun so freundlich wären, ihre irreführende Seite über meine
> Person so zu korrigieren, dass sie wahrheitsgemäße Informationen beinhaltet,
> oder sie eben vollständig löschen, dann sende ich Ihnen gern
> den screenshot des betreffenden Eintrags bei Google, der von dieser Internetfirma
> entfernt werden musste.
>
> MfG,
> Volker Lüdecke
>
__________________________________________________________________________


Von
 ... email gelöscht.

 
> volker lüdecke, warschauer str. 61, 10243 berlin 
>
>
> Rufnummern Portal (Name gelöscht)!
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> bitte entfernen Sie den Eintrag Volker Lüdecke aus Ihrem Rufnummern Portal!
>
>
> Dieser Eintrag wird unberechtigterweise im Zusammenhang mit von mir
> veröffentlichten Werken verwendet.
>
> Vielen Dank!
>
> MfG,
> Volker Lüdecke
>
___________________________________________________________________________

 volker lüdecke, warschauer str. 61, 10243 berlin  Hallo Herr (Nmae wegen Androhung einer einstweiligen Verfügung gelöscht),

leider unterschätzen Sie die Auswirkung des Urheberrechts auf
ihre Webseite.
Es kostet mich keinen besonderen Aufwand, Ihnen dieses Wissen
zukommen zu lassen.

MfG,
Volker Lüdecke

__________________________________________________________________________
 Sehr geehrter Herr Lüdecke,
...
email gelöscht. ___________________________________________________________________________
volker luedecke, warschauer str. 61, 10243 Berlin 

Sehr geehrter Herr (Name entfernt),

das Problem ist ganz allein Ihre Webseite.

Ihre Reaktion zeigt leider deutlich, dass Sie mit "(Name der Seite gelöscht)" nicht an seriöser
Information interessiert sind, sondern nur darauf aus sind, von Ihnen
"gecheckte" öffentliche Personen zu zwingen, sich bei Ihrer zweiten Webseite
(Name gelöscht) einzutragen. Vielleicht handeln Sie ja mit Rufnummern,
ähnlich wie Gewinnspiele es tun. Ihr Geschäftsmodell ist also nicht seriöse
Information, wie der Name Ihres Portals verheißt, sondern das Gegenteil.

Wären Sie an seriöser Information interessiert, würden Sie logischerweise nicht
zögern, irreführende Informationen aus Ihrem Portal, das Sie "Suchmaschine nennen",
zu entfernen.

Ihr Verhalten ist daher unanständig.

Ich biete Ihnen noch bis Morgen die Gelegenheit, Ihre Reaktion zu überdenken. Manchmal
muss man ja eine Nacht darüber schlafen, bevor man sich selbst überprüfen mag.

Ich möchte das in diesem Moment nicht mit der Ankündigung von Maßnahmen verbinden.
Es wäre doch schön, wenn man sich nicht gegenseitig das Leben erschwert. Oder?

MfG,
Volker Lüdecke

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Herr Lüdecke,

...email gelöscht.

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Die Beschwerdestelle des eco Verbands der deutschen Internetwirtschaft zeigte sich für diese Form des Identitätsdiebstahls, der versuchten Nötigung und der Urheberrechtsverletzung nicht zuständig.
Dann werde ich mal schauen, was die deutschen Kriminalbeamten zum Fall (Name gelöscht) anzumerken haben.

Die Staatsanwaltschaft Berlin bearbeitet ja gerade einen ähnlichen Fall. Na, dann schauen wir mal!
Volker Lüdecke





hier befanden sich die nun gelöschten screenshots.


Nachtrag vom 26.02.14: die bezeichnete Seite bietet inzwischen einen Löschdienst an, womit Links, Fotos etc. von dieser Seite gelöscht werden können. Wenn das so wie versprochen funktioniert, besteht kein Anlass mehr, mich über diese Seite öffentlich zu beschweren.
Den ganzen Ärger hätte ich mir gern erspart, wenn gleich nach meiner Beschwerde gelöscht worden wäre.
Auf jeden Fall gilt immer: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!!
V.L.





3.6.13

Ende Mai 2013 ging mein neuer Kurzfilm "Klassenkampf" an den Start. Als Textvorlage diente mein
gleichnamiger Text bei Drei Masken Verlag, München.




17.5.13

Hartmuts erstes Renommierstück

Hab gerade erfahren, dass vor mir schon jemand auf die Idee kam, die BER Ruine (Flughafen Milliardenloch von Berlin) in ein Theater zu verwandeln. Dann sollten dort doch auch viele andere Stücke gespielt werden, in Mehdorns Ruinentheater. 
Wie wäre es mit dem "Nie gelungen Lied"? Da gab es doch vor einiger Zeit mal eine Inszenierung dieses altgermanischen Stoffs in Worms? Mein Tipp: unbedingt sehenswert! ;-)
V.L.

11.5.13

Hartmut Mehdorn auf der Flucht vor Beppe Grillo

In Italien ist alles anders. Besser vielleicht. Dort gibt es einen Beppe Grillo, der den alten Seilschaften von Politikern beibringt, geht nach Hause, wir haben die Nase voll von euch. Euren Job können andere besser machen.
In Berlin war Fritz Teufel ein ähnlicher Politclown. Er verteilte wie Grillo mit Humor  Wahrheiten an die richtigen Stellen. Ein Cohn Bendit zu seiner besten Zeit auch. Aber der wird ja inzwischen geehrt, während der Teufel auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof begraben liegt.
In Berlin ist vorerst kein Beppe Grillo in Sicht. Dafür sorgen allein schon die zahlreichen Seilschaften aus Kultur und Politik. Hier existierte schließlich über Jahrzehnte alles doppelt. Theater, Opernhäuser, Orchester, Literaturverbände, Parteien und Parlamente. Und die dazu gehörigen Seilschaften.
Die existieren vermutlich noch heute. Als feindliche Lager im kalten Krieg. Sich immer noch gegenseitig misstrauisch bespitzelnd und sabotierend.
Geht nach Hause und lasst andere euren Job machen?
Nicht in Berlin. Be Berlin! Sei Seilschaft!
Aber der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. In Kabelschächten zum Beispiel. Die einfach zu klein geraten sind. Oder in Auswahlkriterien, die einfach nicht transparent sind. Wie beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens.
Das BER-Theater hat inzwischen Spannenderes zu bieten. Auf der Bühne wird vielleicht bald das Flughafenstück "Abreißen oder Sanieren?" uraufgeführt. Verhandelt wird dabei die Frage, ab wann qualifiziert sich eine Ruine offiziell als Ruine?
Beppe Grillo könnte einen der Hauptdarsteller geben.
Neben Hartmut Mehdorn.
V.L.

7.5.13

Was macht eigentlich Hartmut Mehdorn?

Vielleicht köpft er ja gerade sein Frühstücksei und sagt sich: "Ich war Herr über tausende Züge und den großen Fahrplan. Ich habe es geschafft, dass die Menschen sich den Zügen anpassen und nicht umgekehrt. Nur Millionäre steigen noch spontan in einen Zug, alle anderen bestellen ihr Ticket Tage im Voraus, wenn sie bezahlbar reisen wollen."
Dann kaut er vielleicht genüßlich auf seiner Berliner Schrippe, nippt am Kaffee und denkt an seine anderen Erfolge.
"Ich war Herr über hunderte Flugzeuge und Flugrouten. Nun sind es einige Strecken weniger, genau wie bei der Deutschen Bahn. Ich habe es geschafft, dass die Menschen sich den Verkehrsströmen anpassen und nicht umgekehrt."
Nach dem Frühstück denkt sich Hartmut Mehdorn vielleicht etwas Neues aus.
"Nun bin ich Herr über eine Flughafenruine. Kein Flugzeug startet oder landet dort. Genau wie Elly Beinhorn, die fliegt auch nicht mehr. Und trotzdem ist sie bestimmt in den Himmel gekommen. Kein Grund zur Beschwerde also."
Dann klingelt er vielleicht seinem Chauffeur, dass er es eilig habe. Auf der Fahrt denkt und denkt er, grübelt und grübelt über sein neues Großprojekt.
"Ich bin Herr über eine Ruine und warum sollte sich damit kein Geld verdienen lassen? Berühmte Ruinen gibt es überall auf der Welt! Ich gebe grünes Licht für die Eröffnung einer Bratwurstbude. Am Ende der Buslinie, mit der keiner fährt, damit schon mal die Brandenburger mit ihrem Willy Brandt Flughafen zufrieden sind. In ein paar Monaten genehmige ich dann die Eröffnung einer Fischbrötchenbude, damit auch die Hamburger herbeiströmen. Und natürlich einen Hamburger Verkauf auch."
Vielleicht unterhält er sich während der Fahrt sogar mit seinem Chauffeur, der ihm das Zielführende an seinen Ideen bestätigt.
"Ich bin Herr über eine Flughafenruine, dem neuen Touristenmagnet."
Diktiert er vielleicht seiner Sekretärin ins Diktaphon.
"Ruinen haben schon seit jeher die Neugier von Touristen geweckt. Wie im Heidelberger Schloss, wo man einen gesprengten Turm besichtigt. So etwas ließe sich mit unserem Tower ebenfalls in Kürze vollbringen."
Dann denkt er vielleicht an das ruhmreiche Berliner Theatertreffen, das gerade seinen fünfzigsten Wiedergang erlebt. Und dass es im Heidelberger Schloss auch Theateraufführungen zu bestaunen gibt.
"Ich werde ein BER-Theater verfügen. Schafft mir diesen Schreiberling Lüdecke herbei, er soll sein Elly Beinhorn Stück im Flughafen aufführen. Elly Beinhorn landet als erste Pilotin auf dem neuen Willy Brandt Flughafen! Endlich eine positive Schlagzeile! Danach darf sich niemand mehr über fehlenden Fluglärm beschweren!"
Am späten Abend begibt sich Harmut Mehdorn vielleicht zum Berliner Theatertreffen, um sich als innovativer Theaterintendant feiern zu lassen.
V.L.

6.5.13

Berliner Wahnsinn

Was macht eigentlich Hartmut Mehdorn? Da stehen in Berlin mal wieder riesige Hallen leer, der Terminator würde sagen "Terminals", Geisterbuslinien fahren hin und zurück, Millionen Euros unserer Steuergelder werden dafür verschwendet und wichtigen Projekten abgezogen, der Regierende zieht sich elegant aus der Verantwortung, es gibt ja noch das Theatertreffen, die Party läuft schon, will man nicht verpassen, 50 Jahre Subventionskultur feiern, der Stückemarkt zelebriert seine angeblichen Erfolgsautoren, wer hat die eigentlich ausgewählt und warum?
Hartmut Mehdorn war es wohl nicht, der macht aus dem BER Theater, dem leeren Willy Brandt Flughafen Berlin Brandenburg ein BER-Theater, stellt seine leeren Terminals ähnlich wie die Deutsche Bank den Bildenden Künstlern der Berliner Theaterszene zur Verfügung und führt dort "Elly Beinhorn ist tot", das neue Theaterstück von Volker Lüdecke auf.
Schön wärs!

17.2.13

Google - Die Verleumdungsmaschine

Suchmaschinen sind für den Internetsurfer das entscheidende Portal zur Filterung von Informationen. Google bietet dabei eine Vorauswahl an, die bei der Personensuche stigmatisierend wirkt.
Vor einiger Zeit erschienen in bezug auf meine Person Infos zu diesem Blog, zu mir als Autor, zu einem kurzen Gastspiel bei GZSZ und zu einer Firma in Amberg, mit der ich keinerlei Verbindung habe.
Gegen diese Verlinkung mit einer mir unbekannten Firma habe ich mich öffentlich gewehrt.
Nun hat google zwar diese Verleumdung aus der Vorauswahl gestrichen, aber gleichzeitig meine seit mehr als dreißig Jahren andauernde Arbeit als Autor ebenfalls in der Vorauswahl gestrichen, während eine einmonatige Tätigkeit als Darsteller mit Tagesvertrag darin exponiert dargestellt wird.
Man könnte daraus schließen, dass derjenige, der sich gegen google wehrt, öffentlich diskreditiert wird.
Eine Suchmaschine, die irreführende Suchvorschläge in bezug auf Personen anbietet, verletzt das Persönlichkeitsrecht.