Wird der Katastrophenfilm "2012" von Roland
Emmerich in 2013 eventuell umbenannt, falls die große Katastrophe, die
für den 21. Dezember 2012 prognostiziert wurde, doch nicht stattfindet?
Bis zum entscheidenden Datum sind es ab heute nur noch 47 Tage.
Dann endet angeblich der berühmte Maya Kalender, was
"Katastrophenexperten" gern als einen Hinweis auf eine epochale
Zeitenwende interpretiert wissen möchten.
Der Countdown läuft also.
Für weniger Eingeweihte bleibt zu überlegen, welche Vor- oder Nachteile
ein live Weltuntergang eigentlich haben könnte?
Klarer Vorteil, der Weihnachtsstress fällt dieses Jahr aus. Wozu Geschenke kaufen, wenn die Party nicht stattfinden wird?
Vielleicht
könnte man ja seine lieben Freunde und Angehörigen durch
angekündigte Reiseabsichten nach China dazu bringen, ihre Geschenke
vorab vorbeizubringen, damit die Unwissenden nichts unnütz einkaufen
müssen. Schließlich ahnen sie ja noch nicht, dass die schönen Geschenke
und lieben Ideen von klaffenden Erdspalten und Fontänen von Magna
zermalmt werden.
Von Nachteil sind auf jeden Fall alle
Versicherungen, die man eventuell abgeschlossen hat. Zum Beispiel für
Zahnersatz. Es gibt ja dann eh nix mehr zum Beißen, auch nix mehr zum
Erstatten, wozu also der ganze Ergo oder Barmenia Quatsch? Mit faulen
Zähnen stirbt es sich genauso gut.
Wer unbedingt überleben möchte,
sollte sich möglichst schnell auf den Mond schießen lassen oder eine
Kreuzfahrt in einem U-Boot buchen, falls es sowas gibt. Plätze auf der
ISS dürften auch sehr begehrt sein, aber stehen ja bekanntlich nur
begrenzt zur Verfügung.
Wie Hurrikan "Sandy" gezeigt hat, sind bei
vielen die Plätze in der ersten Reihe sehr begehrt. Ich könnte am 21.
Dezember einen Stehplatz auf unserem Balkon in Berlin Friedrichshain
anbieten.
Interessenten dürfen sich melden!
V.L.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen